Supply Chain & Logistics
Die Dynamik der globalen Märkte macht das Supply Chain Management zu einer komplexen Aufgabe. Ständige Veränderungen erfordern schnelle, fundierte Entscheidungen, um Ineffizienzen zu vermeiden und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Mit der Logistikplanung und unseren Logistik-Services unterstützt valantic Unternehmen im Supply Chain Design dabei, Transparenz zu schaffen, Logistikkosten zu optimieren und logistische Netzwerke entsprechend individueller Anforderungen neu zu gestalten.
Mit Supply Chain Design Transparenz schaffen, Logistikkosten optimieren und logistische Netzwerke gestalten
Leistungsfähige Planungsergebnisse und effiziente Projektabwicklung
In der heutigen sich schnell wandelnden Welt ist die Gestaltung von Wertschöpfungsketten ein kontinuierlicher und komplexer Prozess. Neue Möglichkeiten, Produkte und Märkte sowie steigende Kundenerwartungen führen dazu, dass sich das tägliches Geschäft sehr schnell ändert. Isolierte Entscheidungen im Supply Chain Design führen zu Ineffizienzen innerhalb der Wertschöpfungsnetzwerke, die sich noch gegenseitig verstärken. Um dies zu verhindern und die Herausforderungen mit Erfolg bewältigen zu können, sind schnelle und belastbare Entscheidungsfindungen notwendig.
Die Experten von valantic verbinden langjährige Erfahrung mit leistungsfähiger Planungssoftware. Auf diese Weise ist es möglich, Best-Practice-Ansätze mit innovativen Ideen zu verknüpfen und Handlungsalternativen objektiv und schnell zu bewerten. Mit Logistikplanung & Logistik-Services unterstützt valantic Unternehmen im Supply Chain Design dabei, Transparenz zu schaffen, Logistikkosten zu optimieren und logistische Netzwerke entsprechend individueller Anforderungen neu zu gestalten. Unsere Kunden profitieren dabei von leistungsfähigen Planungsergebnissen und einer effizienten Projektabwicklung.
Use Case Strategische Netzwerkplanung
Erfahren Sie mehr über die strategische Netzwerkplanung unter Berücksichtigung des CO2-Verbrauchs in unserem Use Case!
Netzwerkdesign (Greenfield)
Logistische Netzwerke im Wandel
Die Welt befindet sich in einem stetigen Wandel und mit ihr auch Unternehmen und ihre Warenflüsse. Durch erweiterte Absatzmärkte oder innovative Produkte in neuen Märkten ist es notwendig, die eigenen Logistiknetzwerke im Auge zu behalten und ihre Aktualität zu überprüfen. Klassischerweise sind dies Probleme, vor die insbesondere große Unternehmen und Konzerne gestellt werden. Doch mittlerweile erleben auch mittelständische Unternehmen immer häufiger die Herausforderungen einer globalisierten Welt.
Aufgrund dieser Entwicklung ist es für Unternehmen entscheidend, Logistikstrukturen aktiv zu gestalten und sich auf die neuen Herausforderungen und Anforderungen vorzubereiten. Dies kann beispielsweise durch die Ausplanung eines neuen Lagerstandortes zur besseren Versorgung von Zielkunden oder durch die Identifikation eines oder mehrerer optimaler Standorte für eine neue Produktion geschehen.
Ganzheitlicher Planungsansatz beim Greenfield-Vorgehen
Bei solchen Problemstellungen bietet sich oftmals der sogenannte Greenfield-Ansatz an. Im Gegensatz zur Brownfield-Planung, bei der bereits bestehende Strukturen überplant, gegebenenfalls optimiert und angepasst werden (siehe Netzwerkoptimierung Brownfield), ist das Ziel einer Greenfield-Planung, neue Strukturen zu ermitteln. Dieses Vorgehen bietet zum einen den Vorteil, dass verschiedene Varianten verprobt und anschließend mit dem bestehenden Netzwerk zusammengeführt werden können. Zum anderen wird sichergestellt, dass die für das Problem tatsächlich optimale Lösung ermittelt wird. Im weiteren Verlauf lässt sich das Optimum dann Schritt für Schritt an die Realbedingungen anpassen.
Die Herausforderung dieses Ansatzes liegt dabei in der Komplexität und dem Zusammenspiel zahlreicher Variablen. Beispielhaft können hier geografische Daten, Kapazitäts- und Produktionsrestriktionen oder schwankende Bedarfszahlen genannt werden.
Die valantic Berater*innen erarbeiten daher in einem iterativen Prozess und gemeinsam mit den Kunden die bestmögliche Lösung für diese Herausforderungen im Supply Chain Design.
Ihr Nutzen
Ganzheitlicher Planungsansatz zur Identifikation und Realisierung der Optimierungspotenziale
Visualisierung des aktuellen Netzwerkes und der möglichen Szenarien
Effiziente und transparente Analyse und Bewertung von Umsetzungspotenzialen
Implementierung eines Standardvorgehens zur Netzwerkplanung in der Organisation
Netzwerkoptimierung (Brownfield)
Den Status Quo überprüfen
Lieferketten sind das Rückgrat vieler Unternehmen in der heutigen globalisierten Wirtschaftswelt. Daher wird ein großer Fokus auf die richtige Ausgestaltung und Konzeptionierung der Supply Chains gelegt. Doch selbst wenn sich Lieferketten in der Vergangenheit als robust und widerstandsfähig erwiesen haben, bedeutet das nicht, dass sie auch optimal auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet sind. Durch das stetige und rasante Wachstum der Wertschöpfungsketten steigen auch die Anforderungen an Flexibilität und Kosteneffizienz, was zu enormen Optimierungspotenzialen bei etablierten Konzepten führen kann.
Potenziale im laufenden Betrieb realisieren
Um diese Potenziale möglichst schnell und im laufenden Betrieb identifizieren zu können, bietet sich oftmals eine Brownfield-Optimierung des Netzwerkes an. Hier werden, im Gegensatz zu einer vollumfänglichen Neuplanung des Netzwerkes (siehe Netzwerkdesign Greenfield), Optimierungspotenziale in der bestehenden Struktur ermittelt, bewertet und umgesetzt. Die Vorteile dieses Vorgehens sind zum einen der kürzere Zeit- und Projektaufwand für die Identifikation von Potenzialen und zum anderen die Möglichkeit, gezielt spezielle Aspekte und Bereiche des Netzwerkes zu betrachten. Allerdings sollte dabei nicht der Gesamtzusammenhang der Optimierungen übersehen werden, um ein Silodenken zu vermeiden.
Aktuelles Netzwerk mit verschiedenen simulierten Varianten vergleichen
Ausgangsbasis eines erfolgreichen Netzwerkoptimierungsprojektes ist die Aufnahme und Analyse aller relevanten Parameter für den Aufbau des aktuellen Netzwerkes. Hin und wieder existieren hier Lücken in der Datengrundlage, sodass gemeinsam die fehlenden Daten ermitteln werden müssen. Auf Basis dieses Datengerüsts lassen sich die derzeitigen Lieferketten aufbauen. Durch die transparente Offenlegung aller Lieferrelationen können so bereits erste Optimierungspotenziale identifiziert werden. Darüber hinaus decken die valantic Berater*innen mit ihrer langjährigen Praxis- und Projekterfahrung weitere spezifische Verbesserungsmöglichkeiten auf.
Als Basis für einen Entscheidungsprozess können nun nach und nach alle anwendbaren Optionen in das aktuelle Netzwerk integriert werden. Im Anschluss durchläuft das Modell zahlreiche Simulationsschleifen, um die Auswirkungen der Maßnahmen quantitativ zu bewerten. Der Entscheidungsfindungsprozess wird somit beschleunigt, unterstützt und objektiv gestaltet, was zu einer erhöhten Akzeptanz über alle Ebenen hinweg führt.
Ihr Nutzen
Verifizierung und Aufbereitung Ihrer Planungsdaten sowie Aufbau von Methodiken zur Sammlung noch fehlender Informationen
Visualisierung des aktuellen Netzwerkes und der möglichen Szenarien
Transparente Entscheidungsfindung und Empfehlung von Maßnahmen sowie Ableitung der nächsten Schritte
Verankerung des methodischen Vorgehens in der Organisation des Unternehmens
Transportplanung und -optimierung
Brauchen wir noch Transporte?
Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen in Deutschland und Europa agieren heutzutage in Branchen und Bereichen, die physische Produkte herstellen. Obwohl ein signifikantes Wachstum bei nicht-physischen Produkten, wie Software oder Dienstleistungen erkennbar ist, werden die meisten physischen Waren nicht substituierbar sein. Aus diesem Grund sind und bleiben Transporte ein zentraler Aspekt unseres Wirtschafts- und Warensystems.
Transportplanung auf allen Ebenen
Zentraler Punkt einer Unternehmensführung ist daher die Transportplanung, deren Bedeutung und Einfluss erstreckt sich über alle Planungsebenen hinweg. So können Unternehmen Transporte auf einer strategischen Ebene konzeptionieren, auf einem taktischen Level feinplanen und auf operativer Ebene im täglichen Geschäft steuern. Aufgrund dieser enormen Komplexität neigen viele Unternehmen dazu, die Transportplanung auszulagern oder einen Standardansatz zu implementieren. Doch gerade im Bereich der Transportplanung liegen erhebliche Optimierungspotenziale, die zu verringerten finanziellen und personellen Aufwänden führen können.
Wie nachhaltig sind unsere Transportnetzwerke?
Neben den Faktoren Zeit und Geld spielt aber auch das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile eine immer größere Rolle für Unternehmen. Zwangsläufig sind Transporte für eine große Menge an CO2 verantwortlich. In den kommenden Jahren werden daher Abgaben für jede emittierte Tonne CO2 erhoben und Unternehmen werden eine nachhaltige Transportplanung entwickeln.
Die Transportplanung bietet somit zahlreiche Themen, die einen direkten Einfluss auf Effizienz und Unternehmenserfolg bedeuten.
Ziel einer Tourenplanung ist es, Lieferungen möglichst zeit- und kostenoptimal zu gestalten. Die Problemdarstellung ähnelt sehr stark dem bekannten „Travelling Salesman Problem“, denn bei einer zunehmenden Zahl an Partnern steigt die Komplexität der Tourenplanung überproportional stark an. Besonders die Zeitfensterplanung und die Auslegung der optimalen Fahrstrecken sind dabei die größten Herausforderungen.
Nachhaltigkeit ist das Thema unserer Zeit. Sie kann Grundlage für Kaufentscheidungen von Kunden sein und zu starken finanziellen Belastungen der Unternehmen führen. Richtig beachtet und angewendet kann Nachhaltigkeit jedoch auch zur Chance für viele Unternehmen werden. Daher müssen die CO2 Emissionen der Transportlogistik und die optimale Auslastung von Transportmitteln von Anfang an in die Transportplanung einfließen.
Die Wahl des richtigen Transportmittels ist von großer Bedeutung. Falsche Entscheidungen können zu Unterbrechungen in der Lieferkette und im schlimmsten Fall zu Produktionsstopps führen. Dabei können strategische und operative Entscheidungen in Engpasssituationen auch voneinander abweichen. Um die richtige Entscheidung treffen zu können, ist zu jedem Zeitpunkt eine größtmögliche Transparenz notwendig.
Beim Flottenmanagement geht es für Unternehmen darum, die eigenen sowie fremden Kapazitäten in der Transportlogistik optimal zu beplanen. Dabei reichen die Themen von strategischen Fragestellungen wie der Wahl des richtigen Transportdienstleisters bis hin zu operativen Aspekten wie dem Kapazitätsmanagement der eigenen Transportlogistik.
Mit dem bewährten valantic Beratungsansatz können unsere Berater*innen bei diesen Problemen und Herausforderungen im Supply Chain Design unterstützen. Gemeinsam bewerten und visualisieren wir Ihr aktuelles Transportvolumen und -netzwerk. Anschließend analysieren wir Ihr Netzwerk im Rahmen vorgegebener Prämissen und ermitteln Potenziale für die optimale Steuerung der Transporte.
valantic unterstützt auf allen Ebenen im Supply Chain Design, von der strategischen bis zur operativen Planung und Steuerung der Transporte.
Ihr Nutzen
Ganzheitliche Betrachtung aller relevanten Planungsthemen unter Beachtung der gegenseitigen Abhängigkeiten
Nachhaltigkeit in der Tourenplanung etablieren
Visualisierung der Transportströme zur Identifikation von Schwachstellen und zur Ableitung von Maßnahmen
Bestandsoptimierung (einstufige & mehrstufige Optimierung)
Die Herausforderung jedes Unternehmens besteht darin, sein Auftragsvolumen an die aktuellen Kundenanforderungen anzupassen, was einen direkten Einfluss auf den Unternehmenserfolg hat. Innerhalb der Bestandoptimierung wird daher angestrebt, das Angebot bzw. die Höhe der aktuellen Lagerbestände effizienter an der erwarteten Kundennachfrage auszurichten.
Optimale Bestandshöhen weichen je nach Branche und Unternehmen teils stark voneinander ab. Geringe Bestandshöhen bei gleichzeitig höchstmöglichem Servicegrad stellen dabei einen nicht zu vernachlässigenden Wettbewerbsvorteil dar. Dabei ist es für Unternehmen wichtig, die Bestände so gering wie möglich zu halten. Aufgrund der deutlich kürzeren Planungsfrequenzen und der Anzahl an Lagerstandorten innerhalb der gesamten Supply Chain haben bereits geringe Nachfrageschwankungen einen enormen Einfluss auf die Lagerbestände, was durch den bekannten „Bullwhip-Effekt“ widergespiegelt wird. Dieser Effekt verleitet viele Unternehmen dazu, viel größere Änderungen im Lagerbestand vorzunehmen als wirklich notwendig sind. Dies stellt viele Branchen vor große Herausforderungen, die tatsächliche Kundennachfrage kostenoptimal zu erfüllen. In der Bestandsoptimierung wird zwischen der einstufigen und mehrstufigen Optimierung unterschieden.
Einstufige Optimierung
In der einstufigen Bestandoptimierung liegt der Fokus der Verbesserung der Lagerbestände innerhalb einer Stufe, beispielsweise eines Distributionszentrum. Dabei werden entweder die ausgehenden oder eingehenden Materialflüsse als Planungsbasis genutzt. Das Ziel der einstufigen Bestandoptimierung besteht darin, die jeweiligen Bestandsarten, z. B. den Sicherheitsbestand so anzupassen, dass ein für die Stufe optimales Serviceniveau entsteht, ohne dabei die anderen Stufen einer Lieferkette zu berücksichtigen. Aus diesem Grund eignet sich diese Methodik eher für kleinere Netzwerke, die nur wenige unterschiedliche Ebenen innerhalb der Lieferkette aufweisen.
Fokus in einer einstufigen Bestandsoptimierung
Mehrstufige Optimierung
Bei der mehrstufigen Bestandsoptimierung werden die Lagerbestände ganzheitlich über die gesamte Lieferkette hinweg betrachtet, wobei die Auswirkungen der Bestände innerhalb einer Stufe einen direkten Einfluss auf Vor- oder Nachfolger besitzen können. Aus diesem Grund werden in der mehrstufigen Optimierung sowohl die eingehenden als auch die ausgehenden Materialflüsse betrachtet. Durch die oftmals intransparenten Abhängigkeiten innerhalb der Stufen, Lieferketten und unterschiedlichen Parteien ist die kontinuierliche Kommunikation und Koordination von großer Bedeutung. Das Ziel der mehrstufigen Bestandoptimierung besteht darin, die gewünschten Serviceniveaus für den Endkunden mit minimalen Lagerbeständen auf den verschiedenen Ebenen zu erreichen und damit den gesamten Unternehmenserfolg zu steigern.
Relevante Ebenen in der mehrstufigen Bestandsoptimierung
Supply-Chain-Resilienz
Aufgrund der schnellen Globalisierung und der damit einhergehenden, drastischen Steigerung potenzieller Risiken für Unternehmen und Lieferketten, wird das Thema Resilienz von Lieferketten zukünftig noch entscheidender für den Unternehmenserfolg.
Im betriebswirtschaftlichen Kontext wird Resilienz heute als Fähigkeit der Unternehmen verstanden, Widerständen zu trotzen und sich gegen schädliche Einflüsse zu behaupten. Dafür müssen potenzielle Gefahren und Einflüsse proaktiv erkannt werden, um sich darauf entsprechend vorbereiten zu können.
valantic unterstützt Sie mit Risiko- und What-if-Analysen, mit denen die möglichen Herausforderungen Ihres Unternehmens im Supply Chain Design bewertet werden können. Aufbauend darauf entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen proaktiv Maßnahmen, damit Ihr Unternehmen optimal auf potenzielle Risiken vorbereitet ist.
Ihr Nutzen
Standardisierte und transparente Vorgehensweise zur Ermittlung potenzieller Risiken in der Supply Chain
Aufbau von Szenario-spezifischen Maßnahmenkatalogen zur Anwendung bei Risikoeintritt
Proaktive und langfristige Sicherung des Unternehmenserfolgs im Falle von Störungen
Sensibilisierung des Unternehmens für potenzielle disruptive Ereignisse
Direkte Risiken erkennen und vermeiden
Risikoanalysen sind elementarer Bestandteil der taktischen oder sogar operativen Planung von Netzwerken und untersuchen potenzielle operationale Ereignisse. Im Kern geht es darum, innerbetriebliche oder direkt beeinflussbare Risiken zu identifizieren, abzuschätzen und Gegenmaßnahmen zu treffen. Die zu betrachtenden Ereignisse sind dabei hauptsächlich für das betroffene Unternehmen von großer Relevanz, haben aber nicht zwangsläufig Auswirkungen auf andere Unternehmen oder Branchen. Dieser Aspekt ist ein klares Charakteristikum für die Abgrenzung der Risikoanalyse zur What-if-Analyse.
Herausforderungen dieser Art sind vielfältig und begegnen Unternehmen tagtäglich: verspätete oder fehlende LKWs eines Lieferanten oder Produktionsengpässe bei Lieferanten oder Streiks. All dies sind Ereignisse, die plötzlich auftreten und im schlimmsten Fall die gesamte Lieferkette auf die Probe stellen.
Proaktives Handeln sichert den langfristigen Unternehmenserfolg
Um diese Herausforderungen zu bestehen, sind bereits im Vorfeld Optionen für mögliche Szenarien zu entwickeln. Die valantic Berater*innen modellieren zu Beginn Ihr aktuelles Netzwerk, sodass alle Lieferrelationen mit Lieferanten, Lager- und Produktionsstandorten sowie Kunden klar definiert sind. Im Anschluss werden gemeinsam mögliche Risiken erarbeitet, die Ihr Unternehmen betreffen können. Wir simulieren den Eintritt verschiedener Szenarien, um bewerten zu können, wie Ihr Netzwerk auf diese Einflüsse reagiert. Aus den gewonnenen Erkenntnissen können die valantic Berater*innen Maßnahmen ableiten und so mögliche Unsicherheiten in der Lieferkette beseitigen und die Supply-Chain-Resilienz erhöhen. Damit können wir Ihre Supply Chain für zukünftige potenzielle Herausforderungen rüsten.
What-if-Analysen
Black Swan
Im Gegensatz zu Risikoanalysen, die sich hauptsächlich auf innerbetriebliche oder direkt beeinflussbare Risiken verbundener Unternehmen beziehen, bilden What-if-Analysen deutlich komplexere und übergreifende Herausforderungen ab. Entsprechende Ereignisse sind oftmals disruptiv, gefährden in erheblichem Maße das bestehende Geschäftsmodell und zeigen ihre Auswirkungen über Unternehmens- und Ländergrenzen, sogar Kontinente hinweg. Beispiele für solche Ereignisse, auch häufig als „Black Swan“ bezeichnet, finden sich auch in der jüngsten Vergangenheit: das Reaktorunglück von Fukushima, die Finanz- und Bankenkrise, der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull oder das Coronavirus. Diese Ereignisse hatten und haben weltweit auf viele Unternehmen erhebliche Auswirkungen und riefen damit finanzielle und logistische Risiken hervor.
Auch unvorhersehbare Ereignisse müssen vorhergesehen werden
Sicherlich ist es unmöglich vorherzusagen, wann eine neue Pandemie ausbricht oder die nächste Krise die Wirtschaft erschüttert. Genauso wenig lassen sich exakt die Auswirkungen des Klimawandels auf spezielle Liefer- und Logistikketten vorhersagen. Doch aus der Vergangenheit wissen wir, dass sich „Black Swans“ in gewissen Abständen wiederholen. Daher ist es für Unternehmen von enormer Bedeutung, die eigenen Lieferketten und Logistikstrukturen in regelmäßigen Abständen auf ihre Resilienz und gegenüber unvorhergesehenen Ereignissen zu prüfen. Bestandteil dieser Betrachtung sind auch die Partner der Lieferkette, Lieferanten und deren Standorte, Dienstleister, aktuelle Absatzmärkte und potenzielle Insolvenzen von Partnern.
Ein standardisiertes Vorgehen ermöglicht eine Übertragbarkeit auf andere Herausforderungen
Die valantic Berater*innen nehmen den Ist-Zustand des Netzwerkes auf und analysieren ihn. Anschließend definieren sie die für das Unternehmen und seine Tätigkeit passenden Szenarien, welche einen potenziell disruptiven Charakter aufweisen. Die Auswirkungen der Szenarien auf das bestehende Netzwerk werden simuliert und Ergebnisse ausgewertet. So können wir feststellen, in welchen Bereichen des Netzwerks ein Risiko potenziell drastische Folgen hat und in welchen Bereichen die Resilienz sehr stark ist. Abschließend leiten wir gemeinsam die für Sie optimalen Maßnahmen im Supply Chain Design ab, um Ihre Supply Chain bestmöglich gegen potenzielle Risiken zu wappnen.