Von den Transaktionsdaten aller Kanäle profitieren
Durch Omnichannel Integration profitieren Handelsunternehmen vom Potenzial ihrer Transaktionsdaten aus allen Kanälen.
Beim Omnichannel Retailing entstehen transaktionale Massendaten – ein Schatz mit enormem Potenzial. Heben lässt er sich mit valantic cs4OmnichannelHub. Unsere vorkonfigurierte, modulare Lösung auf Basis von SAP Customer Activity Repository (SAP CAR) für die Omnichannel Integration bietet eine kompakte, sofort einsatzbereite Plattform zur Analyse und Verarbeitung von Daten aus allen Kanälen. Unternehmen profitieren vom ersten Tag an von End-to-End-Prozessen in Verbindung mit SAP S/4HANA, SAP Business Intelligence und SAP Commerce.
Die Highlights auf einen Blick
Kunden über mehrere Absatzkanäle zu erreichen und ihnen ein einheitliches Kauferlebnis zu bieten, ist allein kein Garant für Erfolg im Handel. Um das Potenzial von Omnichannel-Business auszuschöpfen, sollten sich Unternehmen die dabei entstehenden transaktionalen Massendaten zunutze machen. valantic cs4OmnichannelHub ermöglicht eine umfassende Omnichannel Integration, sodass sich Daten aus allen Kanälen für verschiedene Zwecke auswerten lassen. Unsere vorkonfigurierte Analyseplattform auf Basis von SAP CAR ist als Template schnell einsatzbereit, lässt sich an individuelle Anforderungen anpassen und nach Bedarf modular erweitern.
Handelsunternehmen profitieren vom ersten Tag an von End-to-End-Prozessen in Verbindung mit SAP S/4HANA, SAP BI und SAP Commerce. Alle Prozesse sind prototypingfähig und damit anpassbar an individuelle Anforderungen. Beschleunigen lässt sich die Einführung der Lösung mit der hierfür konzipierten Projektmethodik valantic csMethodology agile.
Mit Omnichannel Article Availability & Sourcing (OAA) können Unternehmen ihren Kunden im Onlineshop Bestandsinformationen in Echtzeit zur Verfügung stellen, den Versand sowie die Auslieferung optimieren und auf diese Weise ihre Kosten reduzieren. Dabei lassen sich Bezugsquellen für bestimmte Vertriebskanäle definieren und verfügbare Versandkapazitäten berücksichtigen. Bezugsquellen können zu Netzen zusammengefasst und eine Findungsstrategie festlegt werden. Das ermöglicht es, Ressourcen und Kapazitäten bestmöglich für Aktivitäten im Onlineshop zu nutzen.
Handelsunternehmen können ihren Kunden im Onlineshop eine Bestandsindikation und Echtzeitbestände aus dem Bezugsquellennetz anzeigen. Dabei werden sowohl noch nicht im ERP-System platzierte Kaufvorgänge aus dem Kunden-Check-out berücksichtigt als auch Lieferantenbestände eingebunden. Somit sehen Kunden stets die tatsächlich verfügbaren Mengen. OAA unterstützt die E-Commerce-Szenarien „Click & Ship“ und „Click & Collect“.
Mit Omnichannel Promotion Pricing planen und steuern Handelsunternehmen ihre Angebote zentral für alle Absatzkanäle und stellen diese den Points of Sale über standardisierte Schnittstellen zur Verfügung. Die einheitliche Kalkulationslogik gewährleistet konsistente Endverkaufspreise über alle Kanäle hinweg. Der zentrale Ansatz vereinfacht und beschleunigt sowohl die Einführung neuer Kalkulationsregeln zur Preisfindung als auch die systematische Bereitstellung von Angeboten, etwa für einzelne Kanäle, Filialen, Tage und Uhrzeiten.
Durch optionale lokale Installation lässt sich OPP auch für Kanäle mit hohen Transaktionsvolumina skalieren; gleichzeitig werden die zentralen Systeme entlastet. Unternehmen bieten damit ein komfortables Omnichannel-Einkaufserlebnis und steigern so die Zufriedenheit ihrer Kunden. OPP ist schnell einsatzbereit, was die Kosten für Implementierung und Tests deutlich reduziert.
Handelsunternehmen tun gut daran, Out-of-Stock-Situationen, bei denen ein bestelltes Produkt nicht mehr verfügbar ist, frühzeitig zu erkennen und mit geeigneten Maßnahmen gegenzusteuern. So verringern sie das Risiko verlorener Verkaufschancen, die Umsatzverluste und Imageschäden durch enttäuschte Kundenerwartungen verursachen können. Die Analyse von Transaktionsdaten und deren Nutzung bei der Disposition und Personaleinsatzplanung beugt umsatzschädigenden Regallücken vor.
Ob analytisches oder operatives Szenario: Die Regalverfügbarkeit (On Shelf Availability, OSA) in valantic cs4OmnichannelHub hilft Unternehmen, diese Lücken zu vermeiden. Mithilfe von Kennzahlen wie Lost Transaction und Lost Sales lassen sich Prozessschwachstellen identifizieren und Optimierungsmaßnahmen einleiten.
Weit mehr als ein Stück Papier – jeder Kassenbeleg enthält sowohl Daten über Artikel, Preise, Point of Sale (POS) und Verkaufspersonal als auch wertvolle Informationen über den Kunden, etwa über Kundenbindungsprogramme und Gutschein-Codes. Handelsunternehmen profitieren daher auf ganzer Linie davon, die Informationen aus POS-Transaktionen zu nutzen und über das zentrale SAP System direkt auf aktuelle Bon- und Bestandsdaten der Filialen zugreifen zu können. valantic cs4OmnichannelHub ermöglicht das mithilfe von POS Data Transfer & Audit (POS DTA, früher: POS DM) und PIPE (POS Inbound Processing Engine). Unternehmen können auf diese Weise Kassendaten valide und performant verarbeiten, auswerten, aggregieren sowie diese für weitere Funktionen und Anwendungen bereitstellen. Dabei gewährleistet die ausführliche Dokumentation Revisionssicherheit und Transparenz. Transaktionsdaten werden auf sehr granularer Ebene vorgehalten, können aber auch aggregiert weitergegeben und ausgewertet werden. Auch Bestandsabfragen in Echtzeit sind möglich.
valantic cs4OmnichannelHub hilft als operatives Data Warehouse und Analyseplattform, kanalübergreifende Transaktionsdaten zu harmonisieren und auszuwerten. Unternehmen können auf dieser Basis unter anderem einfach und schnell ermitteln, welche Warengruppe in welchem Vertriebskanal am stärksten nachgefragt wird, welche Artikel sich am häufigsten gemeinsam verkaufen oder wie sich die Verkaufsdaten eines Produktes im Vergleich zur Prognose entwickelt haben. Diese Analysen sind sowohl periodisch zum Monats- oder Saisonwechsel als auch ad hoc in Echtzeit möglich.
Die kanalübergreifende Harmonisierung von Transaktionsdaten, etwa von Kassen, aus dem Webshop oder aus dem ERP, ermöglicht eine einheitliche Sicht auf diese Daten. Mithilfe von Multichannel Transaction Data Management (MDTM) können diese granular, aggregiert und angereichert ausgewertet und weiterverarbeitet werden. Auf diese Weise entsteht ein umfassendes Bild vom Kaufverhalten der Kunden, was unter anderem die Planung von kundenindividuellen Angeboten (Next Best Offer) unterstützt. Mit valantic cs4OmnichannelHub legen Unternehmen also die Basis, um maximale Umsätze zu erzielen.
Mithilfe von Unified Demand Forecast lassen sich auf Basis kanalübergreifender Verkaufsdaten künftige Kundenbedarfe prognostizieren.
Feiertage, Angebote, Events und andere Faktoren, die den Bedarf beeinflussen können, werden dabei berücksichtigt. Zudem ist es möglich, eigene Einflussfaktoren zu definieren. Bei Ereignissen wie einer Filialeröffnung oder dem Verkaufsstart eines neuen Produktes können Unternehmen die benötigten Mengen mithilfe von Referenzlokationen und -produkten präzise ermitteln.