Asset Lifecycle Management mit SAP

Intelligentes Asset Lifecycle Management mit SAP

Für ein ganzheitliches und nachhaltiges Asset Lifecycle Management, das präzise auf die individuellen Abläufe und spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens abgestimmt ist, um langfristige Effizienz, Wertsteigerung und Ressourcenschonung zu gewährleisten.

Young Engineer woman working with machine in factory.

Was ist ein Asset?

Ein Asset ist, gemäß ISO 55000, ein „Objekt mit potenziellem oder tatsächlichem Wert für eine Organisation„. Es umfasst physische, finanzielle, immaterielle und andere Ressourcen.

Für die Instandhaltung sind primär physische Assets relevant. Dazu zählen Maschinen, Geräte, Infrastruktur, Gebäude und andere materielle Anlagen. Diese sind im Fokus, da ihre Betriebsfähigkeit und Lebensdauer durch Instandhaltungsmaßnahmen gesichert werden müssen. Finanzielle und immaterielle Assets spielen in der Instandhaltung eine weniger zentrale Rolle, da sie nicht physisch erhalten werden müssen.

 

Logistics and transportation of Container Cargo ship and Cargo plane with working crane bridge in shipyard at sunrise, logistic import export and transport industry background

Was ist Asset Lifecycle Management?

Asset Lifecycle Management (ALM) bezieht sich auf den Prozess der Verwaltung von Assets über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg.

Ein nachhaltiges Asset Lifecycle Management umfasst mehrere Schlüsselphasen – von der Strategieentwicklung über Planung und Vorbereitung, Definition und Kontrolle bis hin zur Instandhaltung, dem Management der Lieferkette und Beschaffung sowie dem End-of-Life-Management. Durch die effektive Verwaltung dieser Phasen lassen sich Produktivität, Kosteneffizienz und die Langlebigkeit der Vermögenswerte steigern.

Asset Lifecycle Management Graphic

Der Lebenszyklus eines Assets

Dieser umfasst typischerweise folgende Phasen

  1. 1

    Planung und Beschaffung

    In dieser Phase werden die Anforderungen an das Asset identifiziert, die Beschaffung geplant und die entsprechenden Budgets zugewiesen (Investitionsentscheidung).

  2. 2

    Bau und Installation

    Das Asset wird beschafft, gebaut oder installiert und an den Betrieb übergeben.

  3. 3

    Betrieb und Nutzung

    Nutzung, Instandhaltung und Zustandsüberwachung des Assets im normalen Geschäftsbetrieb, um seine Leistungsfähigkeit zu erhalten.

  4. 4

    Optimierung und Modernisierung

    Während des Betriebs können Verbesserungen vorgenommen werden, um die Effizienz zu steigern oder das Asset an sich ändernde Anforderungen anzupassen. Dies umfasst oft die Verwendung von spezieller Software, um Informationen über Assets zu verfolgen, Wartungspläne zu erstellen, Betriebskosten zu überwachen und Entscheidungen über Reparaturen, Modernisierungen und Ausmusterungen zu treffen.

  5. 5

    Ausmusterung und Entsorgung

    Am Ende seiner Lebensdauer wird das Asset aus dem Betrieb genommen und entweder verkauft, entsorgt oder wiederverwertet.

Das Asset Lifecycle Management beinhaltet die Verfolgung und Verwaltung dieser Phasen. Dies umfasst oft die Verwendung von spezieller Software, um Informationen über Assets zu verfolgen, Wartungspläne zu erstellen, Betriebskosten zu überwachen und Entscheidungen über Reparaturen, Modernisierungen und Ausmusterungen zu treffen. Der Zweck besteht darin, die Lebensdauer der Assets zu verlängern, die Betriebskosten zu minimieren und die Gesamtleistung und Rentabilität zu maximieren.

Thumbnail Video Instandhaltung Thumbnail Video Instandhaltung Effektivität Thumbnail Video Ressourceneinsatzplanung

Einsparungs- und Optimierungspotenziale im Bereich der Instandhaltung

Der Mehrwert für unsere Kunden

Technische Anlagen werden in der heutigen Zeit immer komplexer. Dies bringt nicht nur Herausforderungen mit sich, sondern eröffnet auch bedeutende Einsparungs- und Optimierungspotenziale, insbesondere im Bereich der Instandhaltung. Um diesen Potenzialen gerecht zu werden, ist es unerlässlich, sich auf Standards und Best Practice Prozesse zu stützen, die den steigenden gesetzlichen Anforderungen und Branchenstandards gerecht werden.

Die Instandhaltung spielt eine entscheidende Rolle im Wettbewerb und ist ein Schlüsselfaktor für die Kundenzufriedenheit. Durch innovative Lösungen wie „Predictive Maintenance“ können Instandhaltungskosten gesenkt und ungeplante Ausfälle minimiert werden, was wiederum die Kundenzufriedenheit und die Versorgungssicherheit erhöht.

Eine enge Kooperation zwischen Betreibern, Herstellern und Instandhaltern von Anlagen wird immer wichtiger, um einen automatisierten Datenaustausch zu ermöglichen. Dies fördert die Zustandsverbesserung und Planung und trägt zur Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit bei.

Gemeinsam erreichen wir Ihre Ziele

Durch die Kombination der folgenden Elemente schaffen wir einen Mehrwert für unsere Kunden und helfen ihnen, ihre Anlagen effizient und effektiv zu verwalten:

Gesetzliche Compliance sicherstellen

Die von uns implementierten SAP-Lösungen gewährleisten, dass Ihre Instandhaltungsprozesse stets den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Endkundenzufriedenheit sicherstellen

Unsere SAP-Lösungen tragen dazu bei, Endkundenzufriedenheit durch Versorgungssicherheit (Energie), Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit (Rail) sowie Produktsicherheit (Pharma) zu erreichen.

RoI der Anlagen steigern

Mit unseren SAP-Lösungen maximieren Sie den Return on Investment Ihrer Anlagen und sichern deren langfristigen Wert.

Anlagenverfügbarkeit maximieren

Unsere Lösungen reduzieren Ausfallzeiten und erhöhen die Anlagenverfügbarkeit, damit Ihre Prozesse störungsfrei laufen.

Planbare Zustandsverbesserungen

Wir unterstützen Sie mit SAP-Lösungen, Maßnahmen zur Zustandsverbesserung Ihrer Anlagen gezielt zu planen und effizient umzusetzen.

Echtzeit-Transparenz über den Lebenszyklus

Unsere SAP-Lösungen bieten Ihnen aktuelle Daten, um den gesamten Lebenszyklus Ihrer Anlagen optimal zu überwachen und zu steuern.

Volle Integration in Supply Chain, Rechnungswesen und Anlagenbuchhaltung

Unsere SAP-Lösungen gewährleisten eine nahtlose Integration in die gesamte Supply Chain, inklusive des Einsatzes externer Dienstleister und der bedarfsgerechten Bereitstellung von Ersatzteilen. Gleichzeitig bringen sie Kostentransparenz durch die Anbindung an das Rechnungswesen und ermöglichen fundierte Entscheidungen durch die Integration in die Anlagenbuchhaltung, die den wirtschaftlichen Restwert einer Anlage in Relation zu ihrem technischen Zustand abbildet.

Vom Return on Investment (RoI) zu Return on Asset (RoA)

Wenn man von Return on Investment (RoI) zu Return on Asset (RoA) wechseln, liegt der Fokus klar auf dem Nutzen, der direkt aus den Assets selbst gewonnen wird, und nicht aus der Gesamtinvestition. Die Vorteile eines effektiven Asset-Lifecycle-Managements im Hinblick auf den RoA können folgendermaßen spezifiziert werden:

  1. 1

    Spezifische Kostenoptimierung

    Wartung als eine Teilaktivität der Instandhaltung zielt darauf ab, den Soll-Zustand der Assets zu erhalten. Durch regelmäßige Wartung können Assets effizienter arbeiten, was zu einer direkten Kosteneinsparung führt und den RoA verbessert.

  2. 2

    Verbesserte Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Assets

    Inspektionen tragen dazu bei, den Ist-Zustand von Assets zu bewerten und vorbeugend zu handeln, bevor Ausfälle eintreten. Dies führt zu einer höheren Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit, was den RoA durch weniger ungeplante Ausfallzeiten und damit verbundene Kosten erhöht.

  3. 3

    Wertsteigerung durch Instandsetzung

    Instandsetzung, die zeitnahe Reparaturen oder den Ersatz defekter Komponenten umfasst, trägt dazu bei, das Asset schnellstmöglich wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu bringen. Dies minimiert Ausfallzeiten und unterstützt einen stetigen Wertefluss, was den RoA positiv beeinflusst.

  4. 4

    Langfristige Werterhaltung durch Verbesserung

    Moderne Instandhaltung schließt auch die Verbesserung der Assets ein, was eine Wertsteigerung durch technische Verbesserungen oder Upgrades ermöglicht. Diese Strategie trägt dazu bei, dass Assets über ihre geplante Nutzungsdauer hinaus wertstiftend bleiben, was den RoA optimiert.

  5. 5

    Erhöhung der Asset-Effizienz

    Durch ein besseres Verständnis der Asset-Leistung und des Asset-Zustands können Unternehmen ihre Wartungs- und Instandhaltungsbemühungen optimieren. Dies führt zu einer verbesserten Asset-Effizienz und -Performance, was den RoA direkt steigert.

  6. 6

    Reduktion von Kapitalkosten

    Ein effizienteres Asset-Management kann dazu beitragen, die Notwendigkeit für große Neuinvestitionen zu reduzieren, indem die Nutzungsdauer der bestehenden Assets verlängert wird. Dies kann die Kapitalkosten verringern und damit den RoA verbessern.

  7. 7

    Compliance und Risikomanagement

    Eine ordnungsgemäße Wartung und Verbesserung der Assets entsprechend den gesetzlichen Anforderungen kann das Risiko von Strafen und Ausfällen reduzieren. Dies trägt zur Sicherung der Investition bei und schützt den RoA.

    Zusammengefasst fokussiert sich der RoA stärker auf direkte Maßnahmen, die den Wert und die Effizienz einzelner Assets steigern. Instandhaltungsaktivitäten wie Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung sind Schlüsselkomponenten, die den RoA direkt beeinflussen, indem sie den Wert und die Leistung der Assets über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg optimieren.

SAP Gold Partner Logo, Valantic CX
Kununu Top Company 2024 Siegel
Top Company Kununu Logo

Herausforderungen im Asset Lifecycle Management mit SAP

Unternehmen stehen im Asset Lifecycle Managements vor verschiedenen Herausforderungen wie Kostendruck, Generationswechsel oder Fachkräftemangel. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sie sich diesen Herausforderungen stellen. Hier kommen wir ins Spiel:

  1. 1

    Wechsel von Legacy-Systemen

    Ersteinführung einer SAP EAM-Lösung (Papier), Ablösung einer nicht integrierten Bestandslösung, heterogene EAM-Applikationen, Wechsel auf S/4HANA, Einführung einer Cloud-Lösung, etc.

  2. 2

    Kostendruck in der Instandhaltung & Beschaffung

    Effiziente Benutzung der Assets (Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit) und/oder
    gesteigerter RoA (Return on Asset), durchgängige Kostentransparenz, etc.

  3. 3

    Generationswechsel & Know-how Digitalisierung

    Generationswechsel bei den Mitarbeitenden oder Instandhaltungs-Spezialist*innen, Optimierung der Mitarbeiterauslastung, bessere bzw. vereinfachte Arbeitsabläufe, sichere Entscheidungsfindung, etc.

  4. 4

    Automation & Mobilisierung

    Automatisierung von Aufgaben, mobile IH-Lösungen, Durchgängigkeit, Transparenz, Rückverfolgbarkeit, Rechtssicherheit, etc.

  5. 5

    Investitionsprogramme

    Nutzung von staatlichen Fördermöglichkeiten oder besonderen Investitionen im EAM-Umfeld beispielsweise zur Modernisierung von Assets, Modernisierung von EAM-Prozessen und Tools, etc.

  6. 6

    Hohe regulatorische Anforderungen

    Rechtssicherheit, Rückverfolgbarkeit, steigende regulatorische Anforderungen, Nachweispflichten (insbesondere in den Bereichen Sicherheit und Gesundheit), etc.

  7. 7

    Harmonisierung von Stammdaten und Prozessen

    Übergreifende Asset Segmentierung, Durchgängigkeit von Beziehungen unterschiedliche Datenobjekte, Vergleichbarkeit von Prozessen, System- und länderübergreifende Standards.

Businesswoman standing in office. Portrait of a confident businesswoman.

Onlineberatung zum Asset Lifecycle Management (ALM) und Ihren Herausforderungen

Sie stehen vor der Herausforderung, den Lebenszyklus Ihrer Anlagen effizient zu verwalten, planen Investitionen in Instandhaltungsstrategien oder möchten Ihre Asset-Management-Prozesse durch digitale Tools optimieren? Das Asset Lifecycle Management (ALM) bietet…

Asset Lifecycle Management - wir unterstützen Sie! Asset Lifecycle Management - wir unterstützen Sie!

Events

SAP Intelligent Asset Management

Die SAP-Produkte und -Lösungen im Bereich Asset Lifecycle Management ermöglichen es Unternehmen und Organisationen, ihre Anlagen und Assets über deren gesamten Lebenszyklus hinweg effizient und nachhaltig zu betreiben.

Modernste Technologien wie das Internet der Dinge (IoT) und Künstliche Intelligenz (KI) tragen zur kontinuierlichen Prozessoptimierung bei und sind in der Lage, selbst kurzfristige und ungewöhnliche Abweichungen zuverlässig zu identifizieren.

Durch fortschrittliche Collaboration-Lösungen und die Mobilisierung von Prozessen wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch die Qualität der Daten verbessert. Verschiedene Tools für die kurz-, mittel- und langfristige Planung gewährleisten eine termingerechte Verfügbarkeit von Personal, Dienstleistern, Materialien und Komponenten.

Graphic Asset Management with SAP

Fachartikel

Meeting of a group of business people, discussing construction

SAP Asset Lifecycle Management 14. November 2024

Technisches Facility Management: Herausforderungen und Outsourcing-Strategien

Dieser Fachartikel zeigt, dass Facility Management, vor allem das Technische Facility Management (TFM), zunehmend komplexe Anforderungen an Eigentümer stellt. Da technische Anlagen oft kürzere Lebenszyklen als Gebäude haben, sind Wartung und Fachkenntnisse notwendig, um die Anlagen rechtssicher und funktional zu halten. Der Fachkräftemangel und wechselnder Kapazitätsbedarf erschweren die Umsetzung.

Technisches Facility Management: Herausforderungen und Outsourcing-Strategien
Group of people in a meeting room

SAP Asset Lifecycle Management 22. Oktober 2024

Instandhaltungskennzahlen und Risikomanagement | Ein Schlüssel zur Kostenreduzierung

In der heutigen Wettbewerbslandschaft ist die effiziente Instandhaltung von Anlagen ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen. Doch wie können Sie sicherstellen, dass Ihre Instandhaltungsbemühungen wirklich effektiv sind und gleichzeitig das Risiko von teuren Ausfällen minimiert wird?

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strategic business meeting

SAP Asset Lifecycle Management 16. Oktober 2024

Strategisches Asset Performance Management | Leistung, Kosten und Risiko ausbalancieren

Wie Sie die Risiken Ihrer technischen Anlagen bewerten und eine optimale Instandhaltungsstrategie darauf abstimmen. Erfahren Sie, welche Methode zu einer soliden Instandhaltungsstrategie führt und welche Unterstützung SAP leisten kann.

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Referenzen

Logo NRS weiss
Inside the Heavy Industry Factory Female Industrial Engineer Works on Personal Computer She Designs 3D Engine Model, Her Male Colleague Talks with Her and Uses Tablet Computer

Regionalverkehr Bern-Solothurn AG – Das volle Potenzial von SAP EAM nutzen

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Team meeting on the plastic recycling factory

Nordic Rail Service GmbH – IT-basierter Serviceprozess als Startpunkt für die Digitalisierung

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Young man industrial engineer wearing a white helmet while check the welding on the production line in the factory.

LEAG und MCR Engineering Lausitz – Schlanke Intercompany Prozesse in wenigen Monaten

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Erfolg durch international anerkannte Normen

Bei unseren Projekten orientieren wir uns an international anerkannten Normen und Richtlinien. Wir machen damit unser Vorgehen transparent und nachvollziehbar. Der Einsatz von DIN-Normen in der Industrie bringt für Unternehmen konkret messbare Vorteile mit sich:

  • Kosteneinsparungen
  • Wettbewerbsvorteile
  • höhere Sicherheit

Bei der Realisierung von Asset-Management-Lösungen stellen wir sicher, dass unsere Kunden damit die für sie relevanten DIN-Normen erfüllen.

Gemäß der DIN 31051, welche die Grundlagen der Instandhaltung definiert, ist Wartung ein spezifischer Teilbereich der Instandhaltung. Die Instandhaltung unterteilt sich in folgende Hauptaktivitäten:

Inspektion

Ziel: Den Ist-Zustand von technischen Systemen feststellen und beurteilen.

Aktivitäten: Überprüfung der Funktionstüchtigkeit und Feststellung von Abnutzung.

Wartung

Ziel: Den Soll-Zustand von technischen Systemen bewahren.

Aktivitäten: Maßnahmen zur Verzögerung des Abbaus der vorhandenen Abnutzungsvorräte; dazu gehören Schmierung, Reinigung, Nachstellen, Nachfüllen von Betriebsstoffen, Austausch von Verschleißteilen usw.

Instandsetzung

Ziel: Den Soll-Zustand wiederherstellen, wenn ein technisches System ausgefallen ist oder die Funktionstüchtigkeit eingeschränkt ist.

Aktivitäten: Reparatur oder Austausch von Teilen, die ihre Funktion nicht mehr erfüllen können.

Verbesserung (Modernisierung)

Ziel: Den Wert des technischen Systems zu erhöhen und die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit zu verbessern, ohne dass ein neues System angeschafft werden muss.

Aktivitäten: Implementierung von Upgrades oder Änderungen, die die Leistung oder Funktionen eines technischen Systems verbessern.

Bezogen auf den Return on Asset (RoA) hat jede dieser Aktivitäten spezifische Auswirkungen:

  • Inspektion hilft, den Zustand und die Leistungsfähigkeit der Assets genau zu überwachen, was zu einer datenbasierten Entscheidungsfindung beiträgt.
  • Wartung ist entscheidend, um die Funktionstüchtigkeit der Assets zu erhalten und die Lebensdauer zu verlängern, was direkt die Kosteneffizienz und somit den RoA beeinflusst.
  • Instandsetzung stellt sicher, dass Assets schnell und effizient zurück in den operationellen Zustand gebracht werden können, was Ausfallzeiten und Produktionsverluste minimiert.
  • Verbesserung trägt dazu bei, dass Assets aktuell bleiben, den sich ändernden Anforderungen entsprechen und somit langfristig ihren Wert für das Unternehmen maximieren.

In der Praxis bedeutet dies, dass ein effektives Asset-Lifecycle-Management, das sich auf diese Aspekte der Instandhaltung fokussiert, direkt dazu beitragen kann, den RoA zu optimieren, indem es die Leistungsfähigkeit und Effizienz der Assets über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg steigert.

Weitere grundlegende Normen für das Asset Management

Ihr Ansprechpartner

Ewald Rehm-Orianda-CEO

Ewald Rehm

Partner & Managing Director

Orianda Solutions AG – a valantic company