Qualität, die man schmecken kann, fängt bei konsistenten Daten an

Lorenz optimiert Materialanlageprozesse in SAP mit dem Master Data Cockpit

Lorenz Snack-World suchte nach einer Lösung, die Workflows flexibler gestaltet sowie die Materialanlageprozesse optimiert und dabei vollständig in SAP integriert werden kann. Die Entscheidung fiel auf das Master Data Cockpit von valantic.

Friends sitting on sofa eating potato chips

Das Unternehmen Lorenz-Snack-World ist ein wachstumsorientiertes europäisches Markenartikel-Unternehmen mit internationaler Ausrichtung. Die traditionsreichen Produkte Crunchips, ErdnußLocken und Saltletts und auch Innovationen wie Naturals gehören zu den erfolgreichsten im Snackmarkt und werden weltweit in über 60 Ländern konsumiert. Für den Unternehmenserfolg engagieren sich insgesamt rund 3.000 Mitarbeiter*innen. Als mittelständisches Unternehmen kann Lorenz durch schlanke Strukturen, flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege jederzeit flexibel agieren. Das ist in einem hoch kompetitiven, sich schnell verändernden Markt Voraussetzung für dauerhaften Erfolg.

Um die Workflows flexibler zu gestalten und die Materialanlageprozesse zu optimieren, suchte Lorenz Snack-World eine Lösung, die vollständig in SAP integriert ist. Die Entscheidung fiel auf das Master Data Cockpit von valantic.

Projektziel

Das Projekt im Überblick

Die Anforderungen an eine neue Lösung für das SAP-Stammdatenmanagement waren klar: Der Artikelanlageprozess in SAP sollte vereinfacht und vor allem auch beschleunigt werden. Ein weiteres Ziel war die eindeutige Definition der Verantwortlichkeiten für die unterschiedlichen Felddefinitionen und ein nachweisliches Vier-Augen-Prinzip über den Artikelstamm und die Umfeld-Daten wie Stücklisten oder Arbeitspläne. Auf diese Weise sollte eine hohe Datenqualität kontinuierlich sichergestellt werden. Darüber hinaus sollte die Lösung auch anwendbar auf andere Bereiche des Stammdatenmanagements sein, wie die Verwaltung und Pflege von Debitoren oder Kreditoren.

Umfang des Projekts

Die Projektanforderungen umfassten:

  • Verkürzung der Durchlaufzeiten
  • Automatische Befüllung der passenden Werte statt des Vorlagematerials
  • Flexible Gestaltung des Workflows auch mit parallelen Schritten
  • Einfluss auf Workflowschritte während des laufenden Workflows
  • Fristensetzung
  • Einsatz von Kontrollfunktionen zur Überwachung des Status Quo
  • Einbindung des Antragstellers bei der Fristenkontrolle
  • Automatische Info an den Antragsteller bei Fertigstellung des Materials
  • Einfache Anpassungen direkt im Produktivsystem
  • Integration abhängiger Stammdaten (z.B. Stückliste und Arbeitspläne)
  • Endkontrolle inklusive Materialfreigabe
Bild von zwei Chipstüten, Crunchips und Naturals der Firma Lorenz, valantic Case Study Lorenz Chips

Ergebnis

Heute wird ein neues Material im Master Data Cockpit mit vordefinierten Werten in einem Schritt in SAP angelegt. Dabei wird der individuelle Antragsteller mit angegeben. Nun startet ein SAP-Workflow, der den jeweiligen Sachbearbeitern seine Aufgabe per SAP-Mail zusendet. Mit einem Mausklick wird direkt die entsprechende Transaktion in SAP gestartet. Zur Vereinfachung der Bearbeitung werden nur die zu pflegenden Felder angezeigt. Am Ende des Workflows startet automatisch eine Kontrolle, ob das Material und seine abhängigen Stammdaten vollständig gepflegt sind. Erst dann wird das Material freigegeben und gleichzeitig der Antragsteller informiert. Mit dem MDC ist es nun auch möglich, Fristen zu setzen und den Status Quo der einzelnen Arbeitsschritte zu kontrollieren.

Es gibt Arbeitsschritte, bei denen man vor dem Start nicht weiß, ob sie notwendig sind oder nicht. Mit dem MDC entscheidet jetzt der zuständige Bearbeiter während des Ablaufs der Workflows, ob bestimmte Schritte aufgerufen werden sollen. So ist bspw. nur dann ein Schritt „Preise pflegen“ nötig, wenn bis zur Kalkulation einer Stückliste die Preise der zugehörigen Komponenten noch fehlen.

Mit dem flexiblen Workflow-Konzept können nun für jede Materialart eigene Abläufe definiert werden. Alle Einstellungen, z.B. die Bearbeiter von Workflowschritten, sind ohne Aufwand direkt im Produktivsystem änderbar.

Mario Kernjak
Projektleitung Lorenz Snack-World

„Die Kombination aus Materialstammpflege in SAP und die Workflow-Unterstützung in einem anderen System hat sich im Laufe der Zeit als zu umständlich und fehleranfällig erwiesen. Auch wären die notwendigen Anpassungen des Workflows an die sich ändernden Geschäftsprozesse mit zu hohem Aufwand verbunden gewesen.“

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Mario Kernjak
Projektleitung Lorenz Snack-World

„In unserer Struktur ändern sich immer wieder Verantwortlichkeiten und der Ablauf der einzelnen Arbeitsschritte innerhalb eines Workflows. Mithilfe des Master Data Cockpits (MDC) können wir nun die Workflows flexibel gestalten und auf unsere Bedürfnisse anpassen. Selbst neue Materialarten oder neue Werke sind mit nur geringem Aufwand schnell im MDC integrierbar. Das ist unser gewünschter Rahmen für flexibel erweiterbare und durchgängige Prozesse.“

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Vorteile für Lorenz

Verkürzung der Gesamt-Workflowdauer

Workflows in jeder Phase flexibel ändern

Automatisierung der Arbeitsschritte

Optimierte Fristensetzung und Fristenüberwachung

Reduzierung manueller Fehler

Über Lorenz Snack-World

Die Lorenz Snack-World ist ein unabhängiges Familienunternehmen, das zu den führenden Anbietern im europäischen Snackmarkt gehört. Sie vertreibt Chips, Salzstangen, Flips, Cracker und Nüsse in über 80 Ländern der Welt. Dafür sorgen rund 2.400 Menschen in der Zentrale in Neu-Isenburg (bei Frankfurt) und in weiteren Standorten in Deutschland, Österreich, Polen und Russland. Zum Sortiment gehören Saltletts, ErdnußLocken, Crunchips, Naturals, HofChips und weitere Snacks.

Ihr Ansprechpartner

Bild von Wiebke Brigel, Mitglied der Geschäftsleitung, Strategieberaterin und Leiterin Produktentwicklung MDC Master Data Cockpit bei valantic

Wiebke Brigel

Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung
valantic ERP Consulting