Facts.NowProfession.Now

New Work

Personalmanagement und New Work in Zahlen

Unternehmensführung und das Personalmanagement haben bereits auf die konkreten Wünsche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reagiert, aber: es muss offensichtlich noch mehr geschehen, dass die optimale Form von New Work übergreifend etabliert wird.

4. Oktober 2021

2 Min. Lesezeit

Bild von einer Keramiktasse auf einem Tisch, valantic Digital Now Magazin Personalmanagement und New Work in Zahlen

New Work kommt – braucht aber mehr Unterstützung

Nach einer PwC-Studie hat Arbeiten 4.0 weitreichende Folgen, und so dürften bis zum Jahr 2025 37 Prozent der Mitarbeiter*innen voll flexibel im Stile von New Work arbeiten – selbstbestimmt, eigenverantwortlich, in multidisziplinär zusammengesetzten Teams etc. – und nur 10 Prozent in klassischen Arbeitsformen, also „nine to five“ am Schreibtisch. Funktionsbereiche, in denen für das Personalmanagement der Zukunft noch große Lücken herrschen, sind das künftig essenziell werdende Transformations- und Change-Management sowie das Talentmanagement, so die PwC-Fachleute.

Nur 18 Prozent der in einer von Lufthansa Industry Solutions initiierten Studie befragten Arbeitnehmer*innen sagen, ihr Unternehmen führe gezielt Schulungen zur optimalen Nutzung virtuellen Arbeitens im Kontext New Work durch. Das sei aber risikobehaftet, denn Partizipation und echter Dialog seien zentrale Wegbereiter, um die technische Bereitstellung von Apps und Services optimal zu begleiten und so den Erfolg neuer Arbeitsformen zu gewährleisten.

Die repräsentative Umfrage von Xing zeigt hier ergänzend: Trotz der Digitalisierung präferiert jede*r Dritte Mitarbeiter*in ein Präsenztraining zu fixen Zeiten unter der Woche, knapp jede*r Vierte wünscht sich auch beim Thema Weiterbildung eine Verknüpfung aus analoger und digitaler Weiterbildung. Vor allem Männer bevorzugen hybride Weiterbildungsangebote.