Laut einer Studie von pwc wird der Anteil der Investitionen in Industrie 4.0-Lösungen bei über 50% der geplanten Ausrüstungsinvestitionen der nächsten fünf Jahre liegen. In fünf Jahren werden 85% der Unternehmen Industrie 4.0-Lösungen in allen wichtigen Unternehmensbereichen implementiert haben.
Die weltweiten Ausgaben für das „Internet der Dinge“ sollen sich laut Statista im Jahr 2020 auf rund 742 Milliarden US-Dollar belaufen haben.
Einer Umfrage des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. zu den Bedrohungen in der IT-Sicherheit und Industrie 4.0 in Deutschland fand heraus: Knapp 68 Prozent der Befragten sehen menschliches Fehlverhalten als die größte Bedrohung.
Laut dem Bundesverband der Deutschen Industrie e.V (BDI) ist bis 2030 mit einem Anstieg digital vernetzter Objekte (sogenannte IoT-Objekte) von aktuell 27 Milliarden auf 125 Milliarden zu rechnen. Insgesamt 62 Prozent der Befragten gaben laut Statista im Jahr 2021 an, bereits Anwendungen für Industrie 4.0 zu nutzen. Im Jahr 2019 waren es noch 53 Prozent. Nachzügler, für die Industrie 4.0 kein Thema ist, gibt es mittlerweile gar nicht mehr.
Laut den Marktforschern von IDC planen 80 Prozent der deutschen Unternehmen ein neues Arbeitsplatzmodell und 36 Prozent wollen künftig hybrid arbeiten, also Industrie 4.0 in die Tat umsetzen.
Die IoT-Budgets steigen: 89 % planen eine Aufstockung des Budgets, wobei weniger als die Hälfte (44 %) die Ausgaben in den nächsten zwei Jahren um 51 bis 100 % erhöhen will.
In der Reaktion auf die Krise stechen die Optimisten bei weitem die Pessimisten aus, wie valantic in einer Studie gemeinsam mit dem Analystenhaus techconsult offenlegt: 46 Prozent haben neue, jetzt wichtige Digitalisierungsprojekte gestartet, die vorher gar nicht geplant waren. In mittelständischen Unternehmen mit 500 bis 999 Mitarbeitenden ist dieser Anteil mit 53 Prozent sogar noch höher.