Latente Steuern sind ein Konzept aus der Rechnungslegung, das sich aus den zeitlichen Unterschieden zwischen der steuerrechtlichen Gewinnermittlung und der handelsrechtlichen Rechnungslegung ergibt. Diese Unterschiede führen dazu, dass in einem Geschäftsjahr unterschiedlich hohe Gewinne für die Handelsbilanz und die Steuerbilanz ausgewiesen werden, was wiederum zu unterschiedlichen Steuerbelastungen führt. Latente Steuern werden in der Bilanz als aktive oder passive Steuerabgrenzungsposten ausgewiesen. Sie sind wichtig, um den tatsächlichen Steueraufwand eines Unternehmens über die Zeit hinweg zu glätten und um eine Vergleichbarkeit zwischen den Perioden zu gewährleisten. Die Berechnung und Bilanzierung latenter Steuern ist oft komplex und erfordert eine genaue Analyse der temporären Differenzen sowie eine Einschätzung zukünftiger steuerlicher Gewinne, um die Realisierbarkeit aktiver latenter Steuern zu beurteilen.
Digitalisierung 3. März 2020
Konsolidierungsmethode: Zwischenergebniseliminierung
Entdecken Sie, wie die Konsolidierungsmethode der Zwischenergebniseliminierung und latente Steuern im Konzernabschluss zusammenspielen. Dieser Blogartikel führt Sie durch die Grundlagen der Konzernkonsolidierung und zeigt anhand eines Fallbeispiels, wie Sie mit diesen komplexen Anforderungen umgehen können. Verstehen Sie die Bedeutung von Kapital- und Schuldenkonsolidierung und wie latente Steuern die Bilanzierung beeinflussen. Mit valantic erhalten Sie klare Einblicke und Lösungsstrategien für die Herausforderungen im Rechnungswesen.
Konsolidierungsmethode: Zwischenergebniseliminierung