13. Oktober 2020
Nils Meißner ist Projektmanager SAP S/4HANA und seit April 2019 bei valantic. Im Interview gibt er uns einen Einblick in die SAP-Projektwelt, welche Herausforderungen das agile Projektgeschäft mit sich bringt und warum er valantic als Arbeitgeber schätzt.
Wie war Dein Einstieg bei valantic?
Ich bin im April 2019 zu valantic gekommen und habe bereits meinen Onboardingprozess als sehr angenehm und gut organisiert in Erinnerung. Alle Kolleginnen und Kollegen haben mich sehr herzlich empfangen. Man hat wirklich gemerkt, dass alle gut vorbereitet waren und alles von der Hardware bis zum Firmenwagen für mich bereitstand. Insbesondere in den ersten Tagen haben sich das Team und die Geschäftsführung viel Zeit für mich genommen, sodass ich sowohl den Standort Langenfeld als auch die valantic insgesamt näher kennenlernen konnte. Einige der Teammitglieder kannte ich sogar schon von früher, das hat mir den Einstieg zusätzlich erleichtert.
Direkt nach meinem Start übernahm ich die Projektleitung für ein damaliges Kundenprojekt. Das war natürlich eine spannende Herausforderung, da die Projektwelt der valantic noch neu für mich war und ich sie jetzt endlich live erleben konnte. Hier hat mir besonders gut gefallen, dass sich die Kolleg*innen bei Fragen immer viel Zeit genommen haben und mir mit Rat und Tat zur Seite standen.
Mein Einstieg war insgesamt sehr positiv und ich habe mich sofort zuhause gefühlt.
Was schätzt Du an valantic?
Da ich erst seit knapp über einem Jahr Teil von valantic bin, kann ich an dieser Stelle nur meinen bisherigen Eindruck schildern.
Ich finde, dass die Kommunikation im Unternehmen trotz der dezentralen Aufstellung wirklich gut funktioniert. Oftmals findet die Zusammenarbeit standortübergreifend statt. So arbeitet ein Teil des Teams beim Kunden vor Ort, andere aus dem Büro oder im Homeoffice.
Auch die Work-Life-Balance stimmt für mich, was ich sehr erfrischend finde. Die Geschäftsführung hat wirklich immer ein offenes Ohr und man kann über alles sprechen. Ganz egal, ob es sich um ein berufliches oder privates Anliegen handelt, wir finden immer eine passende Lösung.
Was sind die Herausforderungen Deines Jobs?
Da gibt es viele. Vor meiner Zeit bei valantic war ich bei einem Unternehmen mit festen Organisations- und Prozessstrukturen, es gab also wenig Spielraum, etwas zu verändern. Bei valantic ist das anders, und genau darin liegt auch die Herausforderung. Ich habe die Chance, viele Prozesse und Strukturen mitzugestalten und diese gemeinsam mit dem Team aufzubauen. Man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen, die eigenen Ideen einbringen und umsetzen. Der gesamte Prozess macht viel Spaß, ist aber auch sehr zeitintensiv.
Auch das Projektgeschäft bringt so einige Herausforderungen mit sich. Unsere Kunden haben unterschiedliche Anforderungen an die Zusammenarbeit und an das System, sodass kein Projekt dem anderen gleicht. Wir können uns zwar aus einem vorhandenen Werkzeugkasten bedienen, jedoch wird es immer Werkzeuge geben, die wir uns noch erarbeiten müssen. So bleibt die Arbeit immer abwechslungsreich und spannend.
Was machst Du als Projektmanager mit Schwerpunkt SAP S/4HANA?
Ich bin Managing Consultant und Projektmanager zugleich.
Das bedeutet, dass ich ein kleines Team von Projektleiter*innen führe und mit ihnen gemeinsam unsere bestehende Projektmethodik stetig hinterfrage und optimiere. Zusammen stellen wir fest, welche Verbesserungen wir aus einem vergangenen Projekt ableiten können und welche Phasen besonders gut gelaufen sind. Ziel ist es, unsere Methodik kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dabei liegt mein Fokus darauf, unsere Vorgehensweise Stück für Stück zu optimieren, um uns von unseren Marktbegleitern abzuheben.
In meiner Rolle als Projektmanager bin ich die Schnittstelle zwischen dem Kunden und unserem internen Beratungsteam, das die Projektumsetzung begleitet. Meine Hauptaufgabe besteht darin sicherzustellen, dass alle Aufgabenpakete hinsichtlich Zeit, Budget und Qualität zur Kundenzufriedenheit abgearbeitet werden. Hierzu gehört auch, die Aufwandsschätzung bei den jeweiligen Fachberater*innen einzuholen. Diese prüfe ich auf ihre Qualität und verifiziere sie. Basierend darauf entwickele ich gemeinsam mit dem Team sowie dem Kunden den Projektzeitplan und gehe in die interne Ressourcenplanung.
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