7. Juni 2021
Den richtigen Ansatz für die Personalkostenplanung zu finden, stellt in nahezu jedem Planungsprojekt eine große Herausforderung dar. Durch den Einsatz von HR-Tools und lokalen Besonderheiten bleibt es in der Regel ohnehin nicht bei dem einen Ansatz, um Personalkosten zu planen. CCH Tagetik ermöglicht als integrierte Plattform die Kombination verschiedener Ansätze und kann somit flexibel auf Herausforderungen reagieren. Durch das Zusammenspiel von Angaben aus HR und den operativen Planungs-Einheiten werden die erwarteten FTE mit realistischen Kostensätzen bewertet und zu potenziellen Targets in Relation gesetzt. So bietet CCH Tagetik trotz des Zusammenspiels verschiedener Akteure ein hohes Maß an Transparenz und Flexibilität bei der Personalkostenplanung.
Bei der Personalkostenplanung stellt sich häufig die Frage nach der führenden Quelle für Headcount und FTE-Annahmen während des Planungs-Prozesses. Ein reiner Bottom-up Ansatz berücksichtigt die tatsächlichen FTE, Kosten müssen hingegen häufig zumindest teilweise geschätzt werden. In der Top-down Betrachtung werden Headcount und FTE-Ziele vorgegeben und können finanziell bewertet werden. Die tatsächliche Personalbedarfsplanung bleibt jedoch außen vor. Die große Herausforderung der Personalkostenplanung besteht darin, beide Betrachtungsweisen zusammen zu führen, um ein quantitativ realistisches Bild zu erhalten, dass finanziell korrekt bewertet – und somit auch qualitativ hochwertig – ist.
Die Workflow-Funktionalitäten von CCH Tagetik erlauben es, verschiedene Planungsansätze zu berücksichtigen und ganzheitlich in einem Prozess zu integrieren. So lassen sich Top-down und Bottom-up Planung kombinieren, um unter Einbezug der gesetzten Ziele realistische Personalkosten auf Basis tatsächlicher FTE- und Headcount-Zahlen zu kalkulieren. Die Planwerte können automatisch in GuV, Kostenstellenplan oder andere Detailpläne integriert werden. Die Standard-Funktionalitäten von CCH Tagetik erlauben jederzeit den Absprung von beliebigen Aggregations-Levels bis auf Line Item Ebene. Die gesamte Personalkostenplanung kann direkt in CCH Tagetik erfolgen oder per Schnittstelle an ein Vorsystem, wie beispielsweise ein HR Tool oder ERP System, gekoppelt sein.
CCH Tagetik verhilft zu einer realistischen Ermittlung der Personalkosten, da flexible Kenngrößen und Absprung-Punkte für die Kalkulation berücksichtigt werden können. Headcounts und FTE werden in ihrer Definition klar voneinander getrennt und ineinander übergeleitet. Durch Clustern und die Aggregation von FTE kann die Personalkostenplanung auf verschiedenen Ebenen, z.B. Kostenstellen, Funktionsbereiche, Abteilungen, Projekte, etc. vorgenommen werden. Durch das Zusammenspiel von quantitativer Personalbedarfsplanung und der individuellen finanziellen Bewertung einzelner Positionen können auch monatliche Schwankungen und Sonderzahlungen problemlos abgebildet werden.
Kaum ein Teilplan hat potenziell so komplexe Stellschrauben zu berücksichtigen, wie die Personalkostenplanung. Je nach Quellsystemen, lokalen Besonderheiten, Granularitäts-Anforderungen und Datensicherheits-Richtlinien kommen vollkommen verschiedene Ansätze in Frage. Dank einer breiten Better Practice Boutique und technischer Expertise finden Sie mit verovis den individuell passenden Prozess.
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