Blog

Glücksfall GenAI: Wie hoch ist die Chance, dass ein Zufall deine Karriere verändert? Kristina erklärt es!

Portrait Kristina

Hi Kristina, eine kurze Frage für den Anfang: Lieber programmieren oder managen?

Das ist eine schwierige Frage, weil meine Rolle in der GenAI-Taskforce beide Dimensionen umfasst. Wenn ich mich also entscheiden müsste, würde immer eines fehlen. Ich persönlich mag die Mischung: Sie sorgt dafür, dass unsere Prozesse effizient sind und unser Team agil bleibt. Technischen Details zu kennen und tiefe Einblicke in den Coding-Prozess zu haben, trägt dazu bei, unsere Arbeitsabläufe zu rationalisieren und unseren Fortschritt zu beschleunigen. Für uns ist es eben sehr wichtig, Leute mit einem breiten Überblick im Team zu haben, die beide Seiten verstehen.

Kannst du uns mehr über deine Rolle in der GenAI-Taskforce erzählen?

Offiziell bin ich Frontend-Entwicklerin. Das bedeutet, dass ich Designentwürfe in funktionale Websites umsetze, mit denen die Benutzer*innen aktiv arbeiten können. Dazu gehört auch die Verbindung zum Backend, um sicherzustellen, dass die Daten übersichtlich und ansprechend dargestellt werden. Ich bin schon von Anfang an Teil der Taskforce und habe daher ein tiefes Verständnis für die Projekte und Prozesse. Als das Team und die Projekte wuchsen, hat sich auch meine Rolle ganz natürlich zu einer Art Teamleiterin weiterentwickelt und neue Aufgaben kamen dazu. An manchen Tagen arbeite ich zum Beispiel mit unseren Design- und Content-Teams zusammen, entwickle Teststrategien, kümmere mich um Marketing, Prozessoptimierung und Kommunikation – also eher Managementaufgaben.

Was hat dein Interesse für GenAI geweckt?

Es war die Taskforce selbst. Eines Tages kam ein dringender Fall auf und die Taskforce suchte so schnell wie möglich Front-End-Entwickler*innen. Eigentlich war meine Kollegin für diesen speziellen Prototyp vorgesehen, aber sie war im Urlaub. Also bin ich eingesprungen. Alles passte perfekt – ich genieße die Arbeit in der Taskforce, die neuen Herausforderungen und die Erweiterung meines Wissens. Letztendlich war es dieser glückliche Zufall, der mein Interesse an GenAI geweckt hat. Und dieser Zufall war der Beginn neuer Projekte für mich innerhalb der Taskforce.

Was hat sich in deinem (Arbeits-)Alltag durch künstliche Intelligenz verändert?

GenAI ist ein wichtiger Teil meiner täglichen Routine. Ich nutze sie gerne zum Brainstorming, um Ideen zu sammeln oder repetitive Aufgaben zu automatisieren. Ich habe mit KI auch schon einen Roadtrip geplant, der allerdings noch aussteht. GenAI hilft mir wirklich bei einfachen Anwendungsfällen. Aber als Entwicklerin, die tief in den Entstehungsprozess eingebunden ist, sind mir auch die Grenzen der Technologie bekannt. Ich kenne meine eigenen Stärken und wäge immer ab: Wie viel Zeit nimmt es in Anspruch, einen detaillierten Prompt zu schreiben oder ist es schneller, wenn ich die Aufgabe einfach selbst löse?

Was brauchst du für einen guten Start in den (Arbeits-)Tag?

Ich brauche immer einen Kaffee oder Matcha. Und ich mag es, wenn ich morgens Zeit habe, ein bisschen zu programmieren. Wenn mich niemand unterbricht, keine Meetings stattfinden und ich viel Ruhe habe. Das ist meine Art von Me-Time. Dann höre ich auch gerne Musik, um mich besser zu konzentrieren

Vielen Dank für die Einblicke und das inspirierende Gespräch, Kristina.

Nichts verpassen.
Blogartikel abonnieren.

Anmelden