28. September 2021
Als Director Recruitment in Teilzeit – Birgitt Schmidt-Tophoff zeigt uns, dass das geht! Im Interview gibt sie uns Insights in ihre Rolle und ihre Aufgaben im People und Culture Center bei valantic und erzählt uns, wie sie ihren Arbeitsalltag und das Führen in Teilzeit gestaltet.
Hallo Birgitt, stell dich doch bitte mal kurz vor.
Ich leite in meiner Rolle als Director Recruitment – von meinem Team werde ich liebevoll „die Direktorin“ genannt – das Shared Service Center Recruitment. Wir sind mitverantwortlich für das organische Wachstum des Unternehmens und unterstützen die Fachbereiche dabei, potenzielle neue Mitarbeitende zu finden, die sowohl fachlich als auch persönlich sehr gut zu uns passen.
Unser Aufgabenspektrum ist dabei breit gefächert und reicht von der richtigen Positionierung der Arbeitgebermarke über die Erstellung und den Ausbau unserer Karriereseite bis hin zum eigentlichen Recruitingprozess, dem Onboarding sowie der Personalentwicklung. Somit liegt der ganze End-to-End Recruiting- und Employee Experience-Prozess in unseren Händen.
Wie kann ich mir deine Rolle und deinen Arbeitsalltag bei valantic vorstellen?
In meiner Rolle führe ich zum einen ein Team und bin zum anderen selbst aktiv im Recruiting tätig. Kommunikation ist einer der wesentlichen Bestandteile meiner Arbeit und natürlich stets den Überblick in dem dynamischen Wachstum des Unternehmens zu behalten. Ich bleibe nah dran an meinem Team, den Fachbereichen und den Kandidatinnen. Durch den regelmäßigen Austausch auf verschiedenen Ebenen und mit ganz unterschiedlichen Menschen weiß ich, was wer braucht und wie wir uns ausrichten müssen. Stillstand kenne ich übrigens gar nicht: Damit wir die passenden Kandidatinnen für valantic gewinnen, müssen wir unser Agieren im Recruiting und HR Marketing immer wieder kritisch reflektieren und neu denken. Meine persönliche Challenge ist auch, der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein 😊.
Meine Aufgaben kann ich absolut flexibel gestalten. Einen typischen Arbeitsalltag gibt es bei mir nicht, da jeder Tag ein bisschen anders aussieht und ich meinen Arbeitsort und meine Arbeitszeit frei wählen kann. Schon lange vor Corona hatten wir bei valantic die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, und wir sind auch in der Einteilung der Arbeitszeit sehr flexibel, was mir persönlich sehr gut gefällt. Ich selbst arbeite seit meinem Start bei valantic in Teilzeit. Auch das war in meiner Rolle nie ein Thema, sondern immer unkompliziert möglich.
Das klingt interessant. Warum hast du dich für ein Teilzeitmodell entschieden?
Seit ich Kinder habe, arbeite ich in unterschiedlichen Teilzeitformaten, die von 50 bis 90% reichen. So konnte ich in jedem Alter der Kinder meinen Beruf ausüben – quasi das Beste aus zwei Welten nutzen. Enorm wichtig ist mir dabei die Flexibilität, Zeit und Ort spontan zu bestimmen und zu verändern, je nachdem, was gerade beruflich oder privat ansteht. Bei valantic ist das unkompliziert möglich, und ich kann eigenverantwortlich meinen Arbeitstag planen.
Inwiefern hat sich dein Arbeitsalltag seither verändert?
Ich habe gelernt, Themen und Aufgaben nochmal besser zu priorisieren und ein Stück fokussierter zu arbeiten. Das führt dazu, dass ich in meiner Arbeitsweise noch effizienter geworden bin. Wenn ich das so erzähle, klingt das ganz einfach, ist aber natürlich auch mit viel Kommunikation, Koordination und Planung verbunden. Grundsätzlich funktionieren Teilzeitmodelle natürlich nur, wenn man in einem Umfeld arbeitet, in dem das möglich gemacht wird, unabhängig von Rolle und Verantwortung. Das sehe ich bei valantic absolut! Und es funktioniert, weil wir bei valantic Vertrauen in die Menschen setzen und persönliche Bedürfnisse umgesetzt und berücksichtigt werden.
Vielen Dank für das Gespräch, Birgitt!
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