Von Russland über die Türkei in die Schweiz – die Erfolgsgeschichte von Connected Planning Consultant Petr

Petr, jetzt sind wir neugierig – wo und wie fing Dein Werdegang als Consultant an?

Die Connected Planning Lösung Anaplan ist schon länger mein Steckenpferd, allerdings zunächst nicht als Consultant bei externen Kunden, sondern in-house als Anaplan Business Analyst und Architect. Diese Rollen übte ich sowohl bei einer britischen FMCG Company als auch bei einem russischen E-Commerce Unternehmen aus.

Im Frühjahr 2022 kündigte sich dann ein kurzfristiger Ortswechsel von Russland in die Türkei an. Mir war es trotzdem möglich, remote für das E-Commerce Unternehmen weiterzuarbeiten. Trotz der privaten Veränderungen war es für mich nicht mehr spannend oder herausfordernd ausschließlich in-house Themen zu bedienen, die einen limitierten Aufgabenbereich haben und sich auch immer in demselben Team abspielen. Mit all den privaten und geografischen Veränderungen war es für mich also an der Zeit, auch beruflich eine Veränderung zu bewirken und so kam es, dass ich mich nach Positionen als externer Consultant umgesehen habe. Dabei wollte ich aber in jedem Fall im Bereich Connected Planning bzw. Anaplan bleiben.

Wie kam es dann, dass Du auf valantic gestoßen und Dich dort beworben hast?

Bei meiner Recherche habe ich schnell festgestellt, dass das Thema Connected Planning noch nicht allzu weit verbreitet war in Europa. Auf valantic bin ich daher schnell als eines der führenden Unternehmen in diesem Bereich aufmerksam geworden. Die Jobbeschreibung klang für mich direkt sehr agil und auch die Verantwortlichkeiten wirkten herausfordernd, modern und international auf mich.

Spannend! Nun warst Du aber in der Türkei wohnhaft, wie kam es dann dazu, dass Du im valantic Business Analytics Team in Zürich eingestiegen bist?

Tatsächlich war es im Mai 2022 bereits so weit, dass ich zu valantic wechselte. Der Managing Director in Zürich war von Anfang an offen in den Möglichkeiten der Zusammenarbeit sowie der Arbeitsmodelle.  So kam es, dass ich zunächst als Freelancer initiale Projekttätigkeiten im Bereich Connected Planning aufnahm. Sämtliche Kunden waren vorab über meine Einsätze sowie das Arbeitsmodell informiert und haben dem zugestimmt, sodass ich direkt in verschiedenen Connected Planning Projekten im DACH RAUM einsteigen konnte.

Wie hast Du in der Zeit die Arbeit im bzw. mit dem valantic Team empfunden?

Die Kommunikation mit dem Team war von Anfang an und trotz der Ländergrenzen fantastisch. Auch alle Prozesse innerhalb der valantic machten mir den Einstieg problemlos möglich. Ich habe mich immer gut abgeholt gefühlt und das, obwohl ich ausschließlich remote gearbeitet habe.

Ein Highlight war definitiv, dass mich ein Großteil des Teams im Sommer 2022 in der Türkei im Rahmen eines Workation Aufenthalts besucht hat.

Kurz vor Weihnachten 2022 bist Du dann tatsächlich in die Schweiz gezogen. Wie kam es schließlich dazu und wie erlebst Du den erneuten geografischen Wechsel?

Es war von Anfang an klar, dass die Freelance Tätigkeit keine Dauerlösung sein kann und nur für eine begrenzte Zeit funktioniert.

Das valantic Team bemühte sich daher bereits früh und intensiv um die Möglichkeit einer Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung vor Ort in Zürich. Nach einigen Wochen intensiver Arbeit und viel Bürokratie hielt ich alle notwendigen Bewilligungen für die Einreise in der Hand, inklusive eines gültigen Arbeitsvertrags.

Es ist eine enorme Bereicherung nun vor Ort sein zu können. Es ermöglicht die Flexibilität, auch vor Ort bei Kunden zu sein, wann immer es notwendig ist. Auch die persönliche Interaktion im Office bereichert meine tägliche Arbeit sehr.

Ich fühle mich sehr wohl in der Schweiz, da das Land sehr international ist und eine Kommunikation auf Englisch problemlos funktioniert. Sogar mit dem Ski fahren habe ich bereits begonnen 😊

Wenn Du nun Deine aktuelle Rolle innerhalb valantic als Connected Planning Consultant betrachtest, denkst Du noch immer, dass es der richtige Schritt war den Wechsel von in-house nach Extern zu wagen?

Es war definitiv der richtige Karriereschritt für mich! Ich partizipiere in so vielen unterschiedlichen Kundenprojekten und Use Cases und sogar über verschiedene Branchen hinweg. Abwechslungsreicher geht es gar nicht und die Lernkurve ist enorm. Das wäre für mich in-house unvorstellbar gewesen.

Für mich zeichnet sich die Arbeit als Connected Planning Consultant bei valantic bisher dadurch aus, dass man in der Lage sein muss, sich schnell an die verändernden Kundenbedürfnisse anzupassen und innerhalb enger Fristen qualitativ hochwertige Ergebnisse zu liefern. Solche Herausforderungen stärken aus meiner Sicht die partnerschaftlichen Beziehungen zu Kunden. Parallel dazu schafft die Zusammenarbeit mit meinem professionellen Team ein enorm effizientes Arbeitsumfeld, was ich bisher so noch nicht erlebt habe.

Und warum ist generell das Thema Connected Planning so wichtig aus Deiner Sicht?

Das Thema Connected Planning ist für mich aktuell wichtiger denn je, da es die Möglichkeit bietet, zur strategischen Ausrichtung einer Organisation beizutragen, ein umfassendes Verständnis ihrer Abläufe zu entwickeln und mit Interessenvertretern aus verschiedenen Branchen zusammenzuarbeiten. In der heutigen sich schnell verändernden Wirtschaft spielt die Unternehmensplanung eine entscheidende Rolle. Dabei steht im Fokus, Unternehmen zu helfen, potenzielle Risiken und Chancen vorherzusehen sowie sich an die verändernden Marktbedingungen anzupassen.

Danke für diese spannenden Einblicke, Petr!