19. November 2024
In der schnelllebigen Technologielandschaft von heute sind digitale Usability und Barrierefreiheit entscheidende Faktoren, um ein inklusives und nachhaltiges digitales Umfeld zu schaffen. Digital Designers und Entwickler*innen spielen dabei eine wichtige Rolle. Schließlich sind sie es, die sicherstellen müssen, dass beim Design und der Funktionalität von digitalen Schnittstellen die User Experience und Gerätekompatibilität an erster Stelle stehen. Das ist nicht nur ein „Nice-to-have“, sondern eine Verantwortung, die aus den ESG-Kriterien Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) entwächst. Sie zielt darauf ab, die digitale Kluft zu überbrücken und das gesellschaftliche Wohl zu fördern.
Etwa 15 Prozent der Weltbevölkerung, also rund eine Milliarde Menschen, leben laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit einer Form von Behinderung. Diese signifikante Zahl verdeutlicht die dringende Notwendigkeit digitaler Barrierefreiheit, damit alle Menschen, auch jene mit einer Behinderung, digitale Inhalte effektiv nutzen können.
Nachhaltiges digitales Application Design zielt darauf ab, durch intuitive Navigation, benutzerfreundliche Schnittstellen und informatives Feedback umweltfreundliches Userverhalten zu fördern. Funktionen wie der Energiesparmodus oder automatische Session-Timeouts sind nicht nur als technische Verbesserungen gedacht, sondern dienen auch als Anreize für nachhaltigere technologische Interaktionen.
Wo früher mehrerer Versionen einer Webapplikation für verschiedene Geräte entwickelt wurden, arbeitet man heute mit einem einheitlichen, responsiven Designansatz. Dieser verbessert nicht nur die Benutzererfahrung, sondern reduziert auch die Umweltbelastung, indem überflüssige Codebasen vermieden werden. Die Verwaltung des gesamten Lebenszyklus von Webanwendungen durch agile Updates trägt zusätzlich zur Energieeffizienz bei und minimiert Umweltauswirkungen.
Folgende Strategien können dabei helfen, Fortschritte im Bereich digitale Nachhaltigkeit zu machen:
„Ändere deine Gedanken, und du veränderst deine Welt.”
Mit diesen Tipps können Sie nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllen, sondern den Marktzugang erweitern und die Benutzerfreundlichkeit für alle verbessern – frei nach dem Zitat von Norman Vincent Peale: „Ändere deine Gedanken, und du veränderst deine Welt.“
Technologie barrierefrei und für alle gleichermaßen nutzbar zu machen, ist nicht optional – es ist unverzichtbar. Es trägt entscheidend dazu bei, ein universelles, partizipatives und nachhaltiges digitales Umfeld zu schaffen. Wie Bill Gates bereits sagte, neigen wir dazu, langfristige Veränderungen zu übersehen, weil wir uns zu sehr auf die kurzfristigen konzentrieren. Durch die Integration von ESG-Prinzipien in das Design digitaler Produkte können Unternehmen sicherstellen, dass Technologie allen zugutekommt, und so eine nachhaltige und inklusive Zukunft unterstützen.
Digitale Transformation erfolgreich mit Low-Code vorantreiben Factsheet: Low Code
Auf Grundlage der Low-Code-Entwicklungsplattform OutSystems bietet valantic Lösungen für Kunden in diversen Bereichen.
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