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Warum Customer Data Platforms das Must-have der Fashion-Branche sind

Bild von einer lächelnden Frau beim Shoppen | Unsere maßgeschneiderte SAP Lösung für Fashion Retail | Customer Data Platform CDP

Die Modewelt ist schnelllebig, und Kund*innen erwarten heute nahtlose, personalisierte Erlebnisse über alle Kanäle hinweg. Werden diese nicht erfüllt, gehen Kund*innen verloren. Wie gelingt es, aus verstreuten Daten greifbare Mehrwerte für Kund*innen und Unternehmen zu schaffen? Customer Data Platforms (CDPs) schaffen Abhilfe!

Warum sind Customer Data Platforms das Must-have der Fashion-Branche?

Konsument*innen haben heute Zugang zu einer Vielzahl von Marken und Angeboten in der Fashion-Branche. Die Fähigkeit, Kundenbeziehungen zu personalisieren und effizient zu gestalten, gewinnt daher zunehmend an Bedeutung. Trends entstehen, Kundenerwartungen steigen, und die Herausforderung, personalisierte Erlebnisse zu schaffen, ist allgegenwärtig. Kund*innen wollen heute mehr als nur das standardisierte Angebot von Kleidung. Sie erwarten, dass Marken ihre Wünsche kennen und auf allen Kanälen individuell auf sie eingehen.

Doch was passiert, wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden? Bestellungen entsprechen nicht den Vorstellungen, Größen fallen anders aus, und das Ergebnis ist oft dasselbe: steigende Rücksendungen und eine wachsende Abwanderungsrate. Retouren sind nicht nur teuer, sondern hinterlassen auch einen schlechten Eindruck bei Kund*innen; Auswirkungen auf Infrastruktur und Klima hier außen vorgelassen.

Was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, dieses Problem direkt an der Wurzel zu packen? Genau hier setzen Customer Data Platforms (CDPs) an. Sie schaffen Marketing-Effizienz, Harmonie und eine moderne Verbindung zwischen Mode und Kund*innen.

Die Datenflut: Potenziale heben, statt sie ungenutzt zu lassen

Modeunternehmen generieren täglich riesige Datenmengen von Bestellungen über Retouren bis hin zu Präferenzen und Kaufmustern. Besonders in einem Sektor, der von Trends und Konsumverhalten lebt, sind diese Informationen unverzichtbar, um Kund*innen zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Der direkte Zugang zu Kund*innen bietet somit eine Chance, allerdings scheitert es oft an der Nutzung dieser Daten:

  • Technologische Silos verhindern eine zentrale Zusammenführung, sodass Unternehmen nur fragmentierte Einblicke in das Verhalten und die Bedürfnisse der Kund*innen erhalten. Kampagnen- und Selektionsmöglichkeiten sind daher stark limitiert.
  • Probleme mit der Datenqualität, unvollständige, doppelte oder veraltete Daten erschweren die Nutzung und verfälschen Analysen, was zu ineffizienten Kampagnen und ungenauen Entscheidungen im Marketingprozess führt.
  • Manuelle Prozesse bei Kampagnen und Reports kosten wertvolle Zeit und bremsen die Effizienz.

Und so bleibt das Potenzial ungenutzt, aus Gelegenheitskäuferinnen treue Kund*innen zu machen. Die entscheidende Frage ist: Wie gelingt es, aus verstreuten Daten greifbare Mehrwerte für Kund*innen und Unternehmen zu schaffen?

Mann mit Mütze tippt auf seinem Smartphone.

Von Datenflut zur Datenharmonie: Wie CDPs die Basis schaffen

Eine Customer Data Platform sammelt, harmonisiert und aktiviert Daten, um Modeunternehmen bisher unerreichte Einblicke in ihre Kund*innen, Kanäle und Kampagnen zu ermöglichen. Sie ist mit allen relevanten Systemen verknüpft und ermöglicht im Marketing die Integration von Verhaltens- und Servicedaten. Durch die zentrale Bündelung aller relevanten Datenquellen, etwa aus E-Mail-Systemen, Kundenstammdaten, Front-End-Anwendungen, Consent Management oder Order-Systemen, wird das Management von Kundendaten deutlich vereinfacht. Die flexible Technologie einer CDP lässt sich durch offene Anbindungsmöglichkeiten in bestehende Systemlandschaften nahtlos integrieren.

Durch die konsolidierte Datenbasis wird eine vollständige 360-Grad-Sicht auf Kund*innen geschaffen, die den Grundstein für datenbasierte Entscheidungen und personalisiertes Marketing entlang der Customer Journey legt. Über alle Phasen und Touchpoints der Kunden hinweg kann das Potenzial genutzt werden und sich positiv auf die Kundeninteraktionen auswirken. Modeunternehmen können dynamische Kundensegmente in Echtzeit erstellen, personalisierte Kampagnen entwickeln, passgenaue Produktempfehlungen mithilfe von KI generieren und diese zielgerichtet ausspielen unter Beachtung relevanter Einflussfaktoren wie dem Datenschutz. Eine CDP bietet Unternehmen die Möglichkeit, bisher verstreute Informationen effektiv in ausgewählten automatisierten Journeys einzusetzen.

Die CDP macht zusätzlich die Erfolgskontrolle von Kampagnen einfacher und präziser. Statt starrer Zielgruppensegmentierung oder aufwändiger Analysen gewinnen Unternehmen die Fähigkeit, schnell auf Kundenverhalten zu reagieren und ihre Marketingmaßnahmen kontinuierlich zu optimieren.

Natürlich erfordert die Einführung einer CDP den Aufbau einer klaren Strategie und technologischen Expertise. Die langfristigen Vorteile, von gesteigerter Effizienz bis hin zu stärkeren Kundenbeziehungen und machen sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der Marketingstrategie.

Mehr als eine technische Lösung: Der strategische Hebel für die Modeunternehmen

CDPs bringen Ordnung ins Datenchaos und ermöglichen Modeunternehmen, ihre Kund*innen besser zu verstehen, Prozesse zu optimieren und personalisierte Erlebnisse zu liefern, die begeistern. Eine CDP ist damit weit mehr als eine technische Lösung: Sie ist der Schlüssel, um das volle Potenzial der Daten rund um den Kunden auszuschöpfen und den Anforderungen moderner Konsument*innen gerecht zu werden.

Modeunternehmen, die datengetriebene Ansätze priorisieren, schaffen zukunftsfähige Prozesse, reduzieren Abhängigkeiten von manuellen Workflows und erfüllen gleichzeitig die hohen Erwartungen ihrer Kund*innen.

Fazit

Eine Customer Data Platform gibt Modeunternehmen die Möglichkeit, Kundenprofile so passgenau zu erstellen wie ein perfekt geschneidertes Kleidungsstück.

Die Frage lautet längst nicht mehr, ob Modeunternehmen bereit für eine datengetriebene Transformation sind, sondern wann Sie den ersten Schritt machen.

Foto von vier valantic-Kollegen, die an der Office-Bar eine Kaffee-Pause machen.

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