8. Oktober 2024
Noël Stolp baut digitale Brücken. Genauer gesagt, übersetzt er technische Komplexität in klare IT-Anforderungen. Sein Steckenpferd KI hat ihm einen Platz in der Taskforce verschafft: Als Teil des Business Development Teams kümmert er sich um Leadgenerierung und Kundenbeziehungen. Er lebt in Düsseldorf.
Die ehrliche Antwort ist: Ich wollte nie intensiv programmieren oder Entwickler werden. Aber ich wollte verstehen, wie ich die komplexe Technik in IT-Anforderungen übersetzen kann. Ich habe einfach gemerkt, dass es beim Thema GenAI eine Wissenslücke gibt. Also versuche ich, die Komplexität für Personen mit weniger Erfahrung und Wissen in dem Gebiet herunterzubrechen und die Thematik relativ einfach zu erklären. Diese Notwendigkeit sehen wir auch oft in Kundengesprächen: die Unternehmen sind oft noch nicht bei Schritt 3, der Implementierung von KI-Tools, sondern noch bei Schritt 1, für die Technologie sensibilisiert zu werden. Darin sehe ich meine Stärke.
Mein 7-monatiges Auslandspraktikum in Buenos Aires während meines Bachelorstudiums hat mir ein wenig die Augen geöffnet. Mir wurde klar, dass ich die Welt sehen, ein bisschen aus meiner Heimat Freiburg herauskommen und mich mit den unterschiedlichsten Themen auseinandersetzen möchte.
Damals habe ich auch zum ersten Mal an die Beratungsbranche gedacht, weil mir Flexibilität und Abwechslung in einem Job wichtig sind. Während meines Doppelmasters in Maastricht in den Bereichen Supply-Change-Management und Business Intelligence bin ich dann über ein Praktikum zu Höveler Holzmann – a valantic company gekommen, das genau auf meine Interessengebiete zugeschnitten war. Seitdem bin ich geblieben. Ich habe die gesamte Laufbahn durchgemacht: vom Praktikanten zum Junior Consultant bis hin zum Manager.
Ich habe das Thema schon vor dem Anschluss an valantic intern vorangetrieben und überlegt, wie wir es als Beratungsangebot aufbereiten können. Das war aber damals eher noch eine One-Man-Show. Mit der Anbindung ist dann auch schnell der Kontakt zur Taskforce entstanden und ich habe dann direkt den internen Bewerbungsprozess durchlaufen. Dort bin ich im Business Development Team angesiedelt, wo es darum geht, Leads zu generieren und Kundenbeziehungen aufzubauen. Das heißt wir führen den Erstaustausch mit potenziellen Kunden. Ich agiere dabei sowohl gruppenübergreifen als auch Höveler Holzmann – a valantic company spezifisch.
Ich bin viel effizienter geworden und auch die Qualität meiner Arbeit hat sich verbessert. Statt drei neuer Ideen, habe ich dank KI jetzt doppelt so viele. Gerade beim Kundenkontakt brauche ich einen klaren Kopf und da nimmt mir die KI mir einfach viele operative Tätigkeiten ab. Ich finde auch toll, dass ich den Mehrwert von KI auch meinem privaten Umfeld näherbringen kann. Meine Oma ist deshalb sogar Namensgeberin für eine Webinar-Reihe bei uns geworden, mit ihren Worten „Magie der KI“.
Privat probiere ich auch gerne ein paar Spielereien aus: Wir haben zum Beispiel ein KI-Investment-Tool gebaut und verfolgt, wie sich die hypothetischen Anlagen entwickelt hätten. Tatsächlich war das aber nicht so gut und wir waren froh, dass wir da kein echtes Geld investiert haben!
Die sieht bei mit ziemlich langweilig aus, ist dafür aber sehr effizient! Ich bin ausnahmsweise kein Kaffeetrinker und nutze in der Früh auch jede Sekunde im Bett aus, um so lange wie möglich zu schlafen. Und dann geht es direkt ohne Frühstück zur Arbeit.
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Das ist Kristina, Frontend Entwicklerin und Allround-Talent des Teams.
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