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Change Management in der Pharmaindustrie: Der Schlüssel zu kundenorientiertem Wachstum

Fabienne Heiles

22. Oktober 2024

Change Management in der Pharmaindustrie

Menschen, die Prozesse und Technologien annehmen

Der Weg zu exzellenten Leistungen für den Kunden führt über die Schaffung optimierter Prozesse, die auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen und mit den Vorschriften der Branche konform sind. Im heutigen digitalen Zeitalter sind Engagement-Technologien wie CRM, Marketing-Automatisierung, Remote-Event-Broadcasting und Datenvisualisierungstools für die effektive Verwaltung von Kundeninteraktionen von zentraler Bedeutung. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass der Wert dieser fortschrittlichen Technologien nur dann zum Tragen kommt, wenn sie von den Mitarbeitenden angenommen und aktiv genutzt werden. Die Technologie muss nicht nur benutzerfreundlich sein und den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, sondern auch mit den täglichen Arbeitsabläufen der Teammitglieder, die mit Kund*innen interagieren, verbunden und in diese integriert sein.

Reibungslose Integration neuer Technologien mit Fokus auf den Menschen

Die Einführung neuer Technologien in der streng kontrollierten Welt der Pharmazie erfordert Fingerspitzengefühl. Es geht darum, den Wandel effektiv zu managen, um sicherzustellen, dass die Mitarbeitenden die neuen Tools nicht nur anwenden, sondern auch verstehen, wie diese Tools ihre Arbeit verbessern können. Eine solche Umstellung geschieht nicht von heute auf morgen; sie erfordert Zeit, regelmäßige Schulungen und eine klare Kommunikation. Es ist ein Mentalitätswechsel hin zu einer neuen, kundenorientierten Arbeitsweise.

Die Relevanz von Aneignung und fortlaufendem Engagement

Die Verfügbarkeit von standardisierten Prozessen und Echtzeitdaten ist bedeutungslos ohne das Mitwirken der Personen, die diese Ressourcen nutzen sollen. Die Aneignung ist kein nachträglicher Ansatz, sondern ein integraler Bestandteil des Transformationsprozesses. Das Change Management ist ein ganzheitlicher Prozess, der kontinuierliche Kommunikation, Schulungen, Abstimmung und Revision umfasst. Es geht darum, ein wachsames Auge auf die Bedürfnisse und Fortschritte der internen Abnehmer, die Mitarbeitenden, zu haben und sicherzustellen, dass ihre Entwicklung mit den Zielen des Unternehmens übereinstimmt.

Aufbau einer kundenorientierten Organisation

Abgestimmte Prozesse und Tools führen nicht automatisch zu einer kundenorientierten Organisation. Der Übergang zu kundenorientierter Exzellenz umfasst mehr als nur Daten und Technologie. Er erfordert einen Wandel in der Denkweise. Dieser Wandel definiert das Konzept der Kundenverantwortung innerhalb des Unternehmens neu und fördert ein kollaboratives Umfeld, in dem jeder Beteiligte zur kollektiven Interaktion mit den Kund*innen beiträgt. Ziel ist es, nahtlose Omnichannel-Kundenreisen und -erlebnisse zu entwickeln, die durchgängig und eng mit den bisherigen Interaktionen der Kund*innen verknüpft sind.

Geschäftsfrau mit Tablet im Gespräch mit Arzt

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