19. April 2023
In unserer insgesamt acht teiligen Blogserie erhalten Sie Einblick in die Implementierung einer Customer Data Platform. Nach der anfänglichen Planungsphase, in der die Projektorganisation erstellt und Anforderungen definiert wurden, sind wir nun in der Umsetzungsphase. In dieser wurden bereits Spezifikationen vorgenommen, die Basiskonfiguration erstellt und eine Datensammlung angelegt. An diesem Punkt kann mit der Konfiguration der Use Cases begonnen werden.
Die meisten Customer-Data-Plattformen bieten für die Konfiguration der definierten Use Cases sogenannte Journey Builders an. Diese sind häufig als einfache Point-and-Click-Oberflächen konzipiert und bestehen aus unterschiedlichen Elementen, die sich wie folgt in drei Typen kategorisieren lassen:
Um für den Go-live bestens gerüstet zu sein, bedarf es neben der finalen CDP-Implementierung der angelegten Datensammlung auch einiger historischer Daten, die in die CDP überführt werden sollten. So macht es durchaus Sinn, Kundendaten, Zustimmungserklärungen, Kaufhistorien oder Produktdaten aus einem bestimmten Zeitraum zu integrieren. Welche Datensätze im Einzelfall sinnvoll sind, hängt jedoch stark vom definierten Use Case ab.
Wichtig: Besonders achtsam sollte bei der Migration der Zustimmungserklärungen vorgegangen werden. In enger Abstimmung mit der Rechtsabteilung gilt es für alle Datenpunkte zu definieren, für welchen Zeitraum die Daten für die Personalisierung von Inhalten genutzt werden dürfen.
Sind die Use Cases in der CDP konfiguriert und historische Daten migriert, kann die letzte und entscheidende Phase beginnen: Qualitätssicherung und Go-live.
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