10. Juli 2023
Die achtteilige valantic-Blogserie gibt Ihnen einen umfassenden Einblick in die Prozesse bei der Implementierung einer Customer Data Platform (CDP). In der Planungsphase definierten wir zuerst die Projektorganisation und diverse Anforderungen. Danach gingen wir in die Umsetzungsphase über, erstellten die Spezifikationen sowie die Basiskonfiguration und legten eine Datensammlung an. In weiterer Folge wurden die Use Cases konfiguriert und die Qualitätssicherung vor dem Go-live durchgeführt. Anschließend folgte die Betriebs- und Weiterentwicklungsphase, in der wie Ihnen bereits das Zusammenarbeitsmodell vorgestellt haben. Nun folgt der letzte Streich: die kontinuierliche Verbesserung (KVP).
Damit sich der neu geschaffene Workflow im Unternehmen etabliert, bedarf es eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP), der sich in drei Phasen aufgliedern lässt. Wichtig ist dabei, dass für jede dieser drei Phasen Kennzahlen definiert werden, um den jeweiligen Erfolg messen zu können.
In der Ramping-up-Phase eines neuen Systems stehen dessen Einführung und Nutzung durch die Anwender*innen im Fokus. Wichtig ist dabei, dass die Nutzer*innen im Detail erfahren, welche Vorteile und Möglichkeiten das System bietet und wie es am besten angewendet wird. Gezielte Schulungen und positive Mundpropaganda können zudem das Onboarding neuer Mitarbeiter*innen erleichtern. Um den Erfolg des Ramping up zu bewerten, können Kennzahlen wie die Anzahl der Log-ins oder betreffend durchgeführte Kampagnen, A/B-Tests und umgesetzte Automatisierungs-Use-Cases genutzt werden.
Nachdem also nun die CDP erfolgreich implementiert wurde und die Mitarbeiter*innen im Umgang mit dem neuen System geschult sind, legen wir den Fokus wieder auf die Unternehmensziele. Etwa könnte auf eine höhere Response-Rate der personalisierten Kommunikation abgezielt werden oder auf eine verkürzte Markteinführungszeit neuer Marketingmaßnahmen.
Durch die kontinuierliche Dokumentation der relevanten Kennzahlen kann anschließend der Projekterfolg gegenüber dem Management nachgewiesen werden. Dabei wird mit den Daten belegt, dass die Implementierung der CDP sinnvoll war, welche Effizienzgewinne bisher erreicht wurden und welche Prognosen erstellt werden können.
In der dritten und letzten Phase geht es darum, Resultate regelmäßig zu hinterfragen und zu verbessern. Die Auswirkungen der CDP-Implementierung sollten ständig überwacht werden, um festzustellen, ob Optimierungen notwendig sind.
Um die kontinuierliche Verbesserung des Systems zu sichern, müssen wir spezifische Kennzahlen überwachen und auswerten:
Zudem ist es immens wichtig, mit Kontrollgruppen zur Bestimmung des Uplifts zu arbeiten. Für jede Aktivität sollte eine Kontrollgruppe gebildet werden, die von der zu testenden Maßnahme ausgeschlossen wird, damit wir später Vergleichsreihen bilden können. Durch ständige Überwachung und Verbesserung der Auswirkungen der CDP kann das Unternehmen maximalen Nutzen aus der CDP generieren.
Das war nun der letzte Teil unserer CDP-Blogserie. Falls Sie weitere Details erfahren möchten, kontaktieren Sie uns jederzeit! Wir beraten Sie gerne und ausführlich.
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